Ort, den nur Granjcar sieht: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Talsenke lag etwa drei Stunden Fußmarsch südlich des Dorfes [[Xamdon]]. Die Sohle war sumpfig, hier gediehen lediglich die seltene [[Blaue Sumpfblume]] und im Umland ein paar Büsche und zwergwüchsige Bäume. Ein [[Raumschiff]] der [[Kartanin]] war um etwa 431&nbsp;[[NGZ]] <!--berechnet: Handlungszeit September 446 NGZ & max. 15 Standardjahre--> hier abgestürzt. Der größte Teil des Wracks war eingesunken, nur ein röhrenförmiges Stück von etwa 30&nbsp;Schritt Durchmesser und 12&nbsp;Schritt Höhe ragte heraus. Rechteckige Fugen in der ansonsten glatten Hülle deuteten auf verschlossene Zugänge hin. In dem flachen Abschlussstück oben auf der Röhre klaffte ein großer gezackter Riss. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>
Die Talsenke lag etwa drei Stunden Fußmarsch südlich des Dorfes [[Xamdon]]. Die Sohle war sumpfig, hier gediehen lediglich die seltene [[Blaue Sumpfblume]] und im Umland ein paar Büsche und zwergwüchsige Bäume. Ein [[Raumschiff]] der [[Kartanin]] war um etwa 431&nbsp;[[NGZ]] <!--berechnet: Handlungszeit September 446 NGZ & max. 15 Standardjahre--> hier abgestürzt. Der größte Teil des Wracks war eingesunken, nur ein röhrenförmiges Stück von etwa 30&nbsp;Schritt Durchmesser und 12&nbsp;Schritt Höhe ragte heraus. Rechteckige Fugen in der ansonsten glatten Hülle deuteten auf verschlossene Zugänge hin. In dem flachen Abschlussstück oben auf der Röhre klaffte ein großer gezackter Riss. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>


In der abergläubischen Vorstellungswelt der [[Nafor]] hausten Kobolde und Gnome an diesem Ort, die besonders des Nachts gefährlich waren. [[Sarrex]] behauptete, das »Gebäude« sei ein Tempel der sagenumwobenen ''Phaurer''. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>
In der abergläubischen Vorstellungswelt der [[Nafor]] hausten Kobolde und Gnome an diesem Ort, die besonders des Nachts gefährlich waren. [[Sarrex]] behauptete, das {{Quote|Gebäude« sei ein Tempel der sagenumwobenen ''Phaurer''. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>
:{{Anmerkung|Die Quelle liefert keine Anhaltspunkte, wer oder was die Phaurer sein mögen.}}
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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Mitte September 446&nbsp;[[NGZ]] verbrachte der [[Nafor]] [[Vexel]] eine Nacht an dem Ort, den nur [[Granjcar]] sieht. Mit dieser Mutprobe wollte er seine Werbung um [[Kanxa]] aus dem [[Xallal]]-Clan gebührend unterstreichen. In diesen Tagen geisterte neben den üblichen mythischen Gestalten auch [[Pelziger|der Pelzige]] in dem Tal. Tatsächlich beobachtete Vexel in der Nacht zahlreiche Geistergestalten, die ein Höllenspektakel veranstalteten, ihn ansonsten aber ungeschoren ließen. Für den Spuk waren zwei [[Kartanin|kartanische]] [[Esper]]innen verantwortlich, die in dem Wrack lebten; doch davon wusste Vexel nichts und erfuhr auch später nichts. Dann erschien ihm insgesamt dreimal der Pelzige, der dabei jedes Mal näher an den »Tempel« heranrückte, als ob er Vexel dorthin locken wolle. Dieser ließ sich aber nicht beirren, harrte die Nacht aus und schnitt als Beweis zwei geöffnete Blüten der [[Blaue Sumpfblume|Blauen Sumpfblume]] ab. Außerdem nahm er ein herumliegendes Metallstück mit nachhause. Infolge seiner heldenhaften Tat durfte Vexel Kanxa ehelichen. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>
Mitte September 446&nbsp;[[NGZ]] verbrachte der [[Nafor]] [[Vexel]] eine Nacht an dem Ort, den nur [[Granjcar]] sieht. Mit dieser Mutprobe wollte er seine Werbung um [[Kanxa]] aus dem [[Xallal]]-Clan gebührend unterstreichen. In diesen Tagen geisterte neben den üblichen mythischen Gestalten auch [[Pelziger|der Pelzige]] in dem Tal. Tatsächlich beobachtete Vexel in der Nacht zahlreiche Geistergestalten, die ein Höllenspektakel veranstalteten, ihn ansonsten aber ungeschoren ließen. Für den Spuk waren zwei [[Kartanin|kartanische]] [[Esper]]innen verantwortlich, die in dem Wrack lebten; doch davon wusste Vexel nichts und erfuhr auch später nichts. Dann erschien ihm insgesamt dreimal der Pelzige, der dabei jedes Mal näher an den {{Quote|Tempel« heranrückte, als ob er Vexel dorthin locken wolle. Dieser ließ sich aber nicht beirren, harrte die Nacht aus und schnitt als Beweis zwei geöffnete Blüten der [[Blaue Sumpfblume|Blauen Sumpfblume]] ab. Außerdem nahm er ein herumliegendes Metallstück mit nachhause. Infolge seiner heldenhaften Tat durfte Vexel Kanxa ehelichen. <small>([[Quelle:PR1333|PR&nbsp;1333]])</small>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. Oktober 2024, 10:26 Uhr

Der Ort, den nur Granjcar sieht war ein sakrosanktes Gebiet auf dem Planeten Pinnafor.

Allgemeines

Die Talsenke lag etwa drei Stunden Fußmarsch südlich des Dorfes Xamdon. Die Sohle war sumpfig, hier gediehen lediglich die seltene Blaue Sumpfblume und im Umland ein paar Büsche und zwergwüchsige Bäume. Ein Raumschiff der Kartanin war um etwa 431 NGZ hier abgestürzt. Der größte Teil des Wracks war eingesunken, nur ein röhrenförmiges Stück von etwa 30 Schritt Durchmesser und 12 Schritt Höhe ragte heraus. Rechteckige Fugen in der ansonsten glatten Hülle deuteten auf verschlossene Zugänge hin. In dem flachen Abschlussstück oben auf der Röhre klaffte ein großer gezackter Riss. (PR 1333)

In der abergläubischen Vorstellungswelt der Nafor hausten Kobolde und Gnome an diesem Ort, die besonders des Nachts gefährlich waren. Sarrex behauptete, das {{Quote|Gebäude« sei ein Tempel der sagenumwobenen Phaurer. (PR 1333)

Avatar Elfe 02.png Anmerkung: Die Quelle liefert keine Anhaltspunkte, wer oder was die Phaurer sein mögen.

Geschichte

Mitte September 446 NGZ verbrachte der Nafor Vexel eine Nacht an dem Ort, den nur Granjcar sieht. Mit dieser Mutprobe wollte er seine Werbung um Kanxa aus dem Xallal-Clan gebührend unterstreichen. In diesen Tagen geisterte neben den üblichen mythischen Gestalten auch der Pelzige in dem Tal. Tatsächlich beobachtete Vexel in der Nacht zahlreiche Geistergestalten, die ein Höllenspektakel veranstalteten, ihn ansonsten aber ungeschoren ließen. Für den Spuk waren zwei kartanische Esperinnen verantwortlich, die in dem Wrack lebten; doch davon wusste Vexel nichts und erfuhr auch später nichts. Dann erschien ihm insgesamt dreimal der Pelzige, der dabei jedes Mal näher an den {{Quote|Tempel« heranrückte, als ob er Vexel dorthin locken wolle. Dieser ließ sich aber nicht beirren, harrte die Nacht aus und schnitt als Beweis zwei geöffnete Blüten der Blauen Sumpfblume ab. Außerdem nahm er ein herumliegendes Metallstück mit nachhause. Infolge seiner heldenhaften Tat durfte Vexel Kanxa ehelichen. (PR 1333)

Quellen

PR 1333

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