Kartothek Aller Denkbaren Schlachten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 10:23 Uhr
Die Kartothek Aller Denkbaren Schlachten, auch als Chronotronik bezeichnet, war ein Datenspeicher, der Informationen über unzählige Kriege enthielt.
Allgemeines
Die Chronotronik besaß offensichtlich ein eigenes Bewusstsein. Es blieb unklar, ob es sich um ein Lebewesen, ein künstliches Gebilde oder um eine Mischform von beidem handelt. Es konnte nicht nur Daten speichern, sondern diese auch miteinander verknüpfen, Vergleiche anstellen und mit Lebewesen kommunizieren, um sie zu unterweisen.
Äußerlich wirkte die Chronotronik im Ruhezustand wie ein schlauchförmiges Gebilde, das eine Handspanne lang und fingerdünn war. Ihr Äußeres bestand aus mehreren energetischen und materiellen Schichten von milchigblauer Farbe, die selbst schwerstem Beschuss standhielten. Sie konnte sich auf mindestens 20 Meter Länge aufblähen und über eine Öffnung an der Kopfseite betreten werden. Zu diesem Zweck konnte sich das Gebilde neigen.
Das Innere lag möglicherweise in einer anderen Dimension; denkbar ist auch, dass Lebewesen, die die Kartothek »betraten«, mental beeinflusst wurden, denn das Innere hatte weit größere Ausmaße, als es die Form des Schlauches vermuten ließ. Man durchdrang eine Wandung und stieg eine Steintreppe zu einem gigantischen Höhlensystem hinab, in dem schemenhafte Kreaturen erkennbar waren. Zentrum war eine riesige finstere Halle, in der eine Stele aus transparentem Material von unbestimmbarer Höhe stand. In dieser Stele waren die unterschiedlichsten Kampfszenen erkennbar.
Geschichte
Nach eigener Angabe hatte die Kartothek sich durch eine Temporalschleife selbst erschaffen.
200 Jahre nach der Eroberung der LAOMARK durch Ekatus Atimoss erbeuteten die Laosoor die Kartothek für die Terminale Kolonne. Die Chronotronik wurde zu diesem Zeitpunkt von den Upau zu einem unbekannten Ort transportiert. Da der Konvoi der Upau-Raumschiffe unangreifbar war, musste Ekatus Atimoss andere Wege suchen. Er stattete die Laosoor mit Parapolarisatoren aus, so dass sie in der Lage waren, in die Upau-Schiffe einzudringen und die Kartothek zu stehlen. Die Upau vernichteten sich danach selbst.
Da TRAITOR keinen Abgabe-Termin nannte, beschloss Ekatus Atimoss, die Kartothek fürs erste selbst zu nutzen. Er betrat die Kartothek und erfuhr von ihr, dass sie es mochte, erobert zu werden. Sie war deshalb bereit, ihren neuen Besitzer zu unterweisen. Sie sichtete seine Schlachtpläne, verglich sie mit Daten über ähnliche Kriege und optimierte sie. Ekatus Atimoss erhielt von der Kartothek Lektionen über den Krieg und wurde mit ihrer Hilfe zum erfolgreichsten Kommandanten einer Pressor-Garde zu seiner Zeit.
Nach circa 100 Jahren beging die Chronotronik auf unbekannte Weise »Selbstmord«, das heißt, vermutlich vernichtete sie sich selbst.
Quelle
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