Kontra-Historik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kontra-Historik beschäftigt sich mit der Frage {{Quote|Was wäre wenn«. Kontra-Historiker analysieren die geschichtlichen und gesellschaftlich-soziologischen Entwicklungen der Völker, für die sich das Atopische Tribunal interessiert, sowie ihre Beziehungen untereinander. Die [[Atopen]] erhalten auf diese Weise nicht nur ein genaues Bild der aktuellen Verhältnisse und der Mentalität der betroffenen Völker, sondern erkennen auch, welche Faktoren für den Geschichtsverlauf entscheidend waren beziehungsweise sind. Personen, denen dabei maßgeblicher Einfluss zukommt, werden als [[Fraktor]]en bezeichnet.
Die Kontra-Historik beschäftigt sich mit der Frage {{Quote|Was wäre wenn}}. Kontra-Historiker analysieren die geschichtlichen und gesellschaftlich-soziologischen Entwicklungen der Völker, für die sich das Atopische Tribunal interessiert, sowie ihre Beziehungen untereinander. Die [[Atopen]] erhalten auf diese Weise nicht nur ein genaues Bild der aktuellen Verhältnisse und der Mentalität der betroffenen Völker, sondern erkennen auch, welche Faktoren für den Geschichtsverlauf entscheidend waren beziehungsweise sind. Personen, denen dabei maßgeblicher Einfluss zukommt, werden als [[Fraktor]]en bezeichnet.


Ausgehend von diesen Erkenntnissen werden die aktuell vorliegenden Gegebenheiten extrapoliert. Ziel ist es, entscheidende Wendepunkte ausfindig zu machen, Zeitpunkte also, an denen das Atopische Tribunal eingreifen muss, um verhängnisvolle zukünftige Entwicklungen zu verhindern und den Geschehnissen einen völlig anderen Verlauf zu geben. Für diese Forschung gelten genaue Formeln und Regeln, sie basieren auf getesteten Grundlagen. Es werden statistische und stochastische Methoden sowie systematische Bewertungen angewendet, die es den Kontra-Historikern ermöglichen, die wahrscheinlichsten Varianten aus einer Vielzahl potentieller Entwicklungen herauszufiltern.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen werden die aktuell vorliegenden Gegebenheiten extrapoliert. Ziel ist es, entscheidende Wendepunkte ausfindig zu machen, Zeitpunkte also, an denen das Atopische Tribunal eingreifen muss, um verhängnisvolle zukünftige Entwicklungen zu verhindern und den Geschehnissen einen völlig anderen Verlauf zu geben. Für diese Forschung gelten genaue Formeln und Regeln, sie basieren auf getesteten Grundlagen. Es werden statistische und stochastische Methoden sowie systematische Bewertungen angewendet, die es den Kontra-Historikern ermöglichen, die wahrscheinlichsten Varianten aus einer Vielzahl potentieller Entwicklungen herauszufiltern.

Version vom 30. Oktober 2024, 11:12 Uhr

Die Kontra-Historik ist eine vom Atopischen Tribunal angewendete Form der Geschichtswissenschaft. Mit den Ergebnissen der Kontra-Historik rechtfertigt das Atopische Tribunal sein Eingreifen in die Geschicke von Völkern und ganzen Galaxien.
Siehe auch:→ Wikipedia-Artikel zur Kontrafaktischen Geschichte.

Allgemeines

Die Kontra-Historik beschäftigt sich mit der Frage »Was wäre wenn«. Kontra-Historiker analysieren die geschichtlichen und gesellschaftlich-soziologischen Entwicklungen der Völker, für die sich das Atopische Tribunal interessiert, sowie ihre Beziehungen untereinander. Die Atopen erhalten auf diese Weise nicht nur ein genaues Bild der aktuellen Verhältnisse und der Mentalität der betroffenen Völker, sondern erkennen auch, welche Faktoren für den Geschichtsverlauf entscheidend waren beziehungsweise sind. Personen, denen dabei maßgeblicher Einfluss zukommt, werden als Fraktoren bezeichnet.

Ausgehend von diesen Erkenntnissen werden die aktuell vorliegenden Gegebenheiten extrapoliert. Ziel ist es, entscheidende Wendepunkte ausfindig zu machen, Zeitpunkte also, an denen das Atopische Tribunal eingreifen muss, um verhängnisvolle zukünftige Entwicklungen zu verhindern und den Geschehnissen einen völlig anderen Verlauf zu geben. Für diese Forschung gelten genaue Formeln und Regeln, sie basieren auf getesteten Grundlagen. Es werden statistische und stochastische Methoden sowie systematische Bewertungen angewendet, die es den Kontra-Historikern ermöglichen, die wahrscheinlichsten Varianten aus einer Vielzahl potentieller Entwicklungen herauszufiltern.

Nach Durchsetzung der Atopischen Ordo wird den betroffenen Völkern in den Kontrafaktischen Museen präsentiert, welche alternative Zukunft durch das Eingreifen des Atopischen Tribunals verhindert wurde. Diese Extrapolationen werden als unumstößliche Tatsachen dargestellt.

Bekannte Kontra-Historiker

Geschichte

Im 11. Jahrhundert NGZ unterwarf das Atopische Tribunal die Galaxie Larhatoon. Es wurde behauptet, der gesamten Galaxie und ihren Nachbargalaxien hätte ohne die Durchsetzung der Atopischen Ordo die Vernichtung durch den Sternenhammer gedroht. (PR 2735)

Im Jahre 1514 NGZ wurde das Atopische Tribunal in der Milchstraße aktiv. Den Fraktoren Perry Rhodan und Bostich wurde vorgeworfen, sie seien für die bevorstehende Ekpyrosis von GA-yomaad verantwortlich. (PR 2700)

Informationen über die Kontra-Historik erhielten die Galaktiker erstmals im Juni 1516 NGZ, als die Kontra-Historikerin Ai Coulonn unter dem Einfluss eines Medikaments Details über ihren Beruf preisgab. (PR 2744)

Quellen

PR 2700, PR 2735, PR 2744

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«