Parapolarisator: Unterschied zwischen den Versionen

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==Anwendung==
==Anwendung==


Die Parapolarisatoren sind etwa drei bis vier Millimeter große, bernsteinfarbene Tropfen mit der Konsistenz eines festen Gels. Sie werden vom [[Dual]] [[Ekatus Atimoss]] hergestellt, indem er sie unter Anwendung seiner [[Psi-Fähigkeit]] {{Quote|spinnt«.  
Die Parapolarisatoren sind etwa drei bis vier Millimeter große, bernsteinfarbene Tropfen mit der Konsistenz eines festen Gels. Sie werden vom [[Dual]] [[Ekatus Atimoss]] hergestellt, indem er sie unter Anwendung seiner [[Psi-Fähigkeit]] {{Quote|spinnt}}.  


Zur Anwendung legt man einen der Tropfen in die Handfläche und verengt das Blickfeld, bis man nur noch den Tropfen sieht. Dabei entsteht ein mentaler Kontakt. Mit dem mentalen Befehl {{Quote|jetzt!« kommt es zum tatsächlichen Sprung auf das verschobene Energieniveau. Ekatus Atimoss kann auch dann einen Parapolarisator zünden, wenn er ihn zwar nicht im Blickfeld hat, jedoch auf andere Weise mit ihm Körperkontakt hat, beispielsweise wenn der Tropfen in seinem Mund liegt. <small>([[Quelle:PR2433|PR&nbsp;2433]])</small> Der dabei entstehende ''Parapol-Schleier'' lässt Strahlung für Sinneseindrücke (also zum Beispiel Licht) ins Innere, aber nichts hinaus, die betreffende Person ist also vollkommen unsichtbar. Außerdem kann diese Person Mauern, sowie vermutlich jede Art von [[Schutzschirm]] durchdringen, ohne Alarm auszulösen.
Zur Anwendung legt man einen der Tropfen in die Handfläche und verengt das Blickfeld, bis man nur noch den Tropfen sieht. Dabei entsteht ein mentaler Kontakt. Mit dem mentalen Befehl {{Quote|jetzt!}} kommt es zum tatsächlichen Sprung auf das verschobene Energieniveau. Ekatus Atimoss kann auch dann einen Parapolarisator zünden, wenn er ihn zwar nicht im Blickfeld hat, jedoch auf andere Weise mit ihm Körperkontakt hat, beispielsweise wenn der Tropfen in seinem Mund liegt. <small>([[Quelle:PR2433|PR&nbsp;2433]])</small> Der dabei entstehende ''Parapol-Schleier'' lässt Strahlung für Sinneseindrücke (also zum Beispiel Licht) ins Innere, aber nichts hinaus, die betreffende Person ist also vollkommen unsichtbar. Außerdem kann diese Person Mauern, sowie vermutlich jede Art von [[Schutzschirm]] durchdringen, ohne Alarm auszulösen.
:''Anmerkung: Vergleichbar wie Ekatus Atimoss selbst müsste der Anwender dann aber auch in den Boden versinken. In [[Quelle:PR2433|PR&nbsp;2433]] ist jedoch beschrieben, das Ekatus Atimoss steuern kann, ob er im Boden versinkt (zum Beispiel um auf ein tiefer gelegenes Deck eines Raumschiffes zu gelangen), oder nicht.
:''Anmerkung: Vergleichbar wie Ekatus Atimoss selbst müsste der Anwender dann aber auch in den Boden versinken. In [[Quelle:PR2433|PR&nbsp;2433]] ist jedoch beschrieben, das Ekatus Atimoss steuern kann, ob er im Boden versinkt (zum Beispiel um auf ein tiefer gelegenes Deck eines Raumschiffes zu gelangen), oder nicht.



Aktuelle Version vom 30. Oktober 2024, 14:46 Uhr

Ein Parapolarisator ist ein kleines tropfenförmiges Gebilde, welches eine Person für etwa vier bis fünf Minuten auf ein anderes Energieniveau versetzt und somit unsichtbar macht.
Avatar Elfe 02.png Anmerkung: In PR 2400 und PR 2401 sowie auch in späteren Heften werden die Schreibweisen »Parapolisator« und »Parapolarisator« dutzendfach nebeneinander verwendet. Laut Rainer Castor lautet die richtige Schreibweise »Parapolarisator.«

Anwendung

Die Parapolarisatoren sind etwa drei bis vier Millimeter große, bernsteinfarbene Tropfen mit der Konsistenz eines festen Gels. Sie werden vom Dual Ekatus Atimoss hergestellt, indem er sie unter Anwendung seiner Psi-Fähigkeit »spinnt«.

Zur Anwendung legt man einen der Tropfen in die Handfläche und verengt das Blickfeld, bis man nur noch den Tropfen sieht. Dabei entsteht ein mentaler Kontakt. Mit dem mentalen Befehl »jetzt!« kommt es zum tatsächlichen Sprung auf das verschobene Energieniveau. Ekatus Atimoss kann auch dann einen Parapolarisator zünden, wenn er ihn zwar nicht im Blickfeld hat, jedoch auf andere Weise mit ihm Körperkontakt hat, beispielsweise wenn der Tropfen in seinem Mund liegt. (PR 2433) Der dabei entstehende Parapol-Schleier lässt Strahlung für Sinneseindrücke (also zum Beispiel Licht) ins Innere, aber nichts hinaus, die betreffende Person ist also vollkommen unsichtbar. Außerdem kann diese Person Mauern, sowie vermutlich jede Art von Schutzschirm durchdringen, ohne Alarm auszulösen.

Anmerkung: Vergleichbar wie Ekatus Atimoss selbst müsste der Anwender dann aber auch in den Boden versinken. In PR 2433 ist jedoch beschrieben, das Ekatus Atimoss steuern kann, ob er im Boden versinkt (zum Beispiel um auf ein tiefer gelegenes Deck eines Raumschiffes zu gelangen), oder nicht.

Werden mehrere Parapolarisatoren gleichzeitig aktiviert, entsteht ein starkes Peilsignal, das über große Entfernungen hinweg aufgefangen werden kann. Dieser Vorgang führt jedoch zu körperlicher und geistiger Erschöpfung des Anwenders. Bei der Zündung einer großen Anzahl von Parapolarisatoren kann ein Parapol-Sturm entstehen, der ähnliche Effekte wie ein Psi-Sturm haben kann.

Geschichte

Im Jahre 20.059.813 BC erhielten drei Diebe aus dem Volk der Laosoor von ihrem geheimnisvollen Auftraggeber (Ekatus Atimoss) sechzig Parapolarisatoren zur Verwendung beim Diebstahl der Koordinaten des GESETZ-Gebers, der Nachtlicht-Rüstung sowie der Entführung eines Sonnen-Aura-Trägers. Bei jeder Anwendung hatten die drei Diebe das Gefühl, von ihrem Auftraggeber beobachtet zu werden.

Beim Diebstahl der Nachtlicht-Rüstung spürte diese die Ausstrahlung der Parapolarisatoren und teleportiert panikartig davon. In der Folge wurden die Teile der Rüstung ohne erkennbares Muster an Dutzenden Orten des Planeten Oaghonyr gesichtet.

Commander Pothawk zündete auf der JULES VERNE mehrere Parapolarisatoren gleichzeitig, um eine Mounter-Flotte seines Volkes und die LAOMARK zur Hilfe zu rufen.

Obwohl die Laosoor nach Abschluss des Auftrags dem Unbekannten alle verbleibenden Parapolarisatoren zurückgeben sollten, versteckte Pothawk sechs der Tropfen im Brunnen von Quemaya in seinem Heimatdorf Zunux in der LAOMARK. Perry Rhodan und Pothawk verwendeten diese Parapolarisatoren am 13. Mai bei der Jagd auf Ekatus Atimoss. Dieser entfesselte jedoch einen Parapol-Sturm, der seine Flucht deckte. Auf die gleiche Weise ging er auch vor, als er nach INTAZO eindrang und von dort aus mit der TAROSHI nach Tare-Scharm flog, wobei er den Terminalen Herold Glinvaran und Perry Rhodan mitnahm.

Während seiner Gefangenschaft in der SHARKUVA blockierten Anti-Mutanten die Fähigkeit des Duals zur Herstellung von Parapolarisatoren. Erst als seine Kralle des Laboraten unwirksam gemacht wurde, ließen sie scheinbar in ihrer Aufmerksamkeit nach, so dass Ekatus Atimoss zwei Parapolarisatoren herstellen und aus dem Schiff fliehen konnte. Tatsächlich war dies von Randa Eiss so gewollt. Bei einem Anschlag, den die Isolationisten von Tarquina verübten, rettete Ekatus Atimoss Perry Rhodan unter dem Einsatz von Parapolarisatoren das Leben. Auch bei späteren Einsätzen verwendete Ekatus Atimoss immer wieder Parapolarisatoren, um seinen neuen Freunden beizustehen, unter anderem in der Neganen Stadt. Er überließ Perry Rhodan zwei Parapolarisatoren, damit dieser zum Weltweisen von Azdun vordringen konnte.

Auch nach dem Kontextsprung ins 14. Jahrhundert NGZ konnte Ekatus Atimoss noch Parapolarisatoren herstellen. Mit ihrer Hilfe gelang es ihm, den Metaläufern von Evolux auf die Spur zu kommen und mit Mondra Diamond sowie dem Geologen Eziel Querada in die subplanetaren Anlagen der Metaläufer einzudringen.

Quellen

PR 2400, PR 2401, PR 2406, PR 2407, PR 2428, PR 2433, PR 2434, PR 2446, PR 2447, PR 2451

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«