KC-10: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. September 2019, 15:29 Uhr
Die KC-10 war ein Beiboot der CREST II.
Besatzung
Die Besatzung für den Einsatz auf Rando I Mitte Oktober 2402 wurde auf Befehl Perry Rhodans von Captain Don Redhorse zusammengestellt. Sie bestand nur aus Freiwilligen und brachte es insgesamt auf 57 Mann. Das Kommando übernahm Rhodan selbst.
Weitere namentlich bekannte Besatzungsmitglieder waren:
Geschichte
Die KC-10 wurde für ein Landeunternehmen auf dem vom Urplasma bewohnten Planeten Rando I herangezogen. Atlan hatte sie vorgeschlagen, weil sie auch mit einer Transformkanone ausgerüstet war.
Beim Anflug der KC-10 auf Rando I meldete die CREST II das plötzliche Auftauchen von vierzehn Fremdschiffen und setzte sich ab. Die KC-10 wurde daraufhin gelandet und abgeschaltet, um von den fremden Raumschiffen nicht geortet werden zu können. Das Auftauchen der Raumschiffe löste eine Welle telepathischer Hilfeschreie und Hassgefühle aus, die von den Mutanten John Marshall und Gucky schmerzhaft wahrgenommen wurden. Beide mussten medizinisch behandelt werden.
In der Folge wurden die Besatzungsmitglieder der KC-10 Zeugen, wie sich das Urplasma gegen die fremden Raumschiffe zur Wehr setzte, die Stücke aus ihm herausschnitten. Allerdings blieben die Bemühungen des Plasmas ohne Erfolg, weil die Raumschiffe gegen die hochschießenden Plasmatürme mit einem Schutzschirm gesichert waren.
Als zwei der Raumschiffe auf die KC-10 zuflogen und ein Entdecken unvermeidlich schien, wurde alles für einen Alarmstart vorbereitet. Der Start selbst sollte aber auf Wunsch Perry Rhodans erst im letztmöglichen Augenblick stattfinden. Er hoffte, dass die beiden Schiffe doch noch abdrehen würden. Dadurch gingen aber wertvolle Sekunden verloren. Die Glutströme der anlaufenden Triebwerke wurden vom Plasma als feindlich registriert. Das Plasma gab nach und die Kaulquappe versank darin. Durch den Rückschlag der Feuerströme aus den Impulstriebwerken wurde sie schwer beschädigt. Dann schleuderte das Plasma das kleine Raumschiff davon. Etwa hundert Meter von der ursprünglichen Landestelle entfernt stürzte es ab.
Die Kaulquappe war jetzt nur mehr ein Wrack. Sie lag auf der Seite, die Landestützen waren abgebrochen. Teile der Außenhülle waren eingedrückt. Aus den Triebwerksräumen griff Feuer um sich. Für elf Techniker kam jede Hilfe zu spät, weil sie sich arbeitsbedingt zu nahe an den Triebwerken aufgehalten hatten. Die restliche Besatzung, die den Aufprall ohne Verletzungen überstanden hatte, flüchtete sich in vier funktionsfähige Shifts und überließ die KC-10 ihrem Schicksal.