Perseus-Optik

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Die Perseus-Optik, auch als Perseus-Brille bezeichnet, war ein Hilfsmittel zur Abwehr der von Anti-Homunk und dem von ihm erschaffenen Chart Deccon-Doppelgänger ausgehenden mentalen Beeinflussung.

Allgemeines

Jeder, der Antik-Homunk oder den von ihm erschaffenen Ableger direkt ansah, unterlag einer mentalen Beeinflussung, die mit Hypnose oder Suggestion vergleichbar war. Bei indirekter Wahrnehmung, zum Beispiel per Bildschirm, war dieser Effekt wirkungslos. Atlan erinnerte sich an die Mythologie des antiken Griechenland und bezeichnete die Beeinflussung als »Medusa-Effekt«. Der Held Perseus hatte Medusa besiegen können, indem er sie nicht direkt anblickte, sondern seinen spiegelnden Schild benutzte, um sie zu beobachten. Von diesem Vorbild ausgehend entwickelte Atlan die Perseus-Optik.

Aufbau

An der Vorderseite eines altertümlichen Brillengestells waren Linsen angebracht, die das Bild verkleinerten und auf Spiegel warfen. Diese reflektierten es in ein Pentaprisma, von wo aus es zu einer weiteren Linse gelenkt wurde. Diese erzeugte ein naturgetreues Abbild der Umgebung. Die Perseus-Optik funktionierte also im Prinzip genauso wie eine Spiegelreflexkamera. Ihr Träger nahm seine Umgebung nur indirekt war, wenn er durch die Linsen blickte.

Geschichte

Die Perseus-Optik kam am 28. Oktober 3807 zum Einsatz, als Anti-Homunk einen Doppelgänger Chart Deccons erschuf und in die SOL schickte, die in die Galaxie Xiinx-Markant eingedrungen war. Der Doppelgänger sollte für Verwirrung an Bord sorgen und die Solaner in den Untergang führen. Atlan und Hallam Blake kamen ihm jedoch auf die Spur. Sie stellten den Doppelgänger und Anti-Homunk, die gerade das weitere Vorgehen diskutierten. Letzterer floh, ersterer nahm Blake die Perseus-Brille ab und setzte sie selbst auf. Daraufhin löste sich der Doppelgänger auf und verschwand.

Quelle

Atlan 603

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