Sancin, Kreya

Aus Sokradia
Version vom 10. März 2024, 13:10 Uhr von Konstrukteur (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „[[Perrypedia:Quelle:“ durch „[[Quelle:“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Arkonidin Kreya Sancin war Anführerin einer kleinen Gruppe von Ganoven auf dem Planeten Whark.

Erscheinungsbild

Sie war etwa 22 Jahre alt. Ihr silbriges Haar trug sie kurz geschnitten. Sie stellte ihre unübersehbaren üppigen weiblichen Rundungen gerne zur Schau. Die Frau sprach mit einer verführerischen rauchigen Stimme.

Charakterisierung

Kreya war nicht gerade übermäßig intelligent, strahlte aber Autorität aus. Dadurch war es ihr möglich, eine kleine Gruppe von Ganoven, die sie um sich geschart hatte, zu kontrollieren. Mit scharfer Stimme erteilte sie ihre Anweisungen.

Geschichte

Im Jahre 10.499 da Ark führte Kreya Sancin gemeinsam mit Crems, Shimoney, Herlent und Stayn einen Überfall auf ein Anmeldebüro für die KAYMUURTES in Innsweier durch. Beim Einbruch fielen ihnen Waffen, positronische Stempel, ein kleines Nachrichtengerät, persönliches Eigentum der Anmeldebeamten, Konserven, eine kleine seltsame Maschine und große Mengen Bargeld aus einem von Herlent geknackten Safe in die Hände.

Beim Rückzug aus dem Gebäude wurde die Gruppe von Berge Clingdahr ertappt. Bei der Flucht fiel Crems durch die sich plötzlich öffnende Tür aus dem Fahrzeug, wurde vom folgenden Polizeigleiter überfahren und getötet. Shimoney, der sich in einem Park versteckt gehalten hatte, wurde von einem Strahlschuss getroffen. Auch Herlent wurde erschossen. Stayn erlitt schwere Verletzungen. Kreya selbst kam ungeschoren davon. Sie lenkte den Gleiter zum Haus von Scholc Barghor, der sie schon erwartete. Auch Darbeck und Metran trafen dort ein. Während sich Metran um den schwerverletzten Stayn kümmerte, nahm Darbeck die Ganovin mitsamt der Beute und der umfangreichen, von Scholc vorbereiteten Ausrüstung an Bord des eigenen Gleiters. Scholc steuerte die zweite Maschine zum Versteck. (Atlan 266)

Nach einer Ruhepause und der Sichtung der Beute begann der Tr'crahl anth Harck zu rumoren. Die Geräusche steigerten sich schnell zu einer infernalischen Kulisse. Steinlawinen versperrten den Minenausgang und zermalmten die Gleiter unter sich. Es blieb nur der Weg tiefer in den Berg hinein. Kreya schleppte den schweren Sack mit den erbeuteten Chronners. Als sich der Berg endlich beruhigte, stießen sie auf eine uralte Mine, die von einem unbekannten Volk gegraben worden war. Sie bestiegen eine Gondel, die an einem Stahlseil befestigt war und von Darbeck durch einen hohen Stollen geschoben wurde. Als Scholc Barghor an der Reihe war, kam es zu einem Unfall. Der Minenschüler verschwand in den Fluten eines unterirdischen Flusses. Die Höllenfahrt endete im Erzemumiun-Krater, aus dem sie von Haythe Pohm und seinen Schülern geholt wurden. Kreya tischt dem Ausbilder eine Geschichte auf, nach der sie von Scholc Barghor heimlich und ohne Wissen Darbecks und Metrans verfolgt worden war. Haythe Pohm war zwar nicht gänzlich überzeugt, startete jedoch mit den drei Gefährten zur Hütte Jemmicos. Nach dem Gespräch mit dem alten Prospektor ging es weiter zum Zusammenfluss des Zartkant mit dem Milm. Dort verließ Kreya Sancin ihre bisherigen Gefährten. Den schweren Beutel mit dem Geld nahm sie mit.

Das Mädchen hatte vor, sich in einem abgelegenen Haus zu verstecken, bis Gras über den Diebstahl gewachsen war. Doch Kreya wollte nicht so lange warten und hatte vor, in eine entfernte Stadt zu ziehen, wo sie das erbeutete Geld ausgeben konnte.

Genau daran wollten sie Darbeck und Metron hindern, die den Planeten nicht verlassen konnten, solange das Geld nicht wieder aufgetaucht war. Die beiden Männer holten Kreya Sancin ab und redeten auf die Frau ein, sich des Geldes zu entledigen. Als Gegenleistung sollte sich Kreya ihnen anschließen. Kurz vor dem Raumhafen von Innsweier musste sich das Mädchen entscheiden. Sie verließ mit dem Geldsack den Gleiter um unterzutauchen. Metran feuerte mit einem Paralysator auf sie. Kreya und das Geld wurden im Gleiter versteckt, die Ladung in Brand gesteckt, um die Wachposten zu täuschen, die den Raumhafen abriegelten. Das Ablenkungsmanöver gelang und die Polizisten halfen sogar beim Löschen des Brandes.

An Bord der VARIHJA wurde Kreya Sancin ein Schlafmittel injiziert und sie in Darbecks Kabine gebracht. Nach dem Start des Schiffes gaben sich Atlan und Fartuloon zu erkennen. Kreya Sancin war bereit, sich den Rebellen von Kraumon anzuschließen. (Atlan 267)

Der erste Einsatz mit Atlans Truppe brachte Kreya nach Samoc-Tabel. Dort leitete sie eine der drei Gruppen, die die Kolonisten der Siedlerwelt unter Kontrolle bringen sollten. Das Zusammentreffen mit Morihethan rief einige Unsicherheit bei der Arkonidin hervor.

Morihethan informierte sie über einen Unbekannten, der mit der Besatzung der SLUCTOOK auf die ISCHTAR gekommen war und sich in den Maschinenräumen aufhielt. Gemeinsam mit dem Philosophen machte sie sich auf die Suche. Morihethan kletterte in einen Leitungsschacht. Da er nach einigen Minuten nicht zurückkehrte, folgte sie ihm und fand ihn mit einer schweren Stirnwunde im Schacht. Kreya ließ Morihethan auf die Krankenstation bringen. Sie setzte Atlan und Fartuloon über die Lage in Kenntnis. Die beiden Männer übernahmen nun die Initiative. (Atlan 268)

Quellen

Atlan 266, Atlan 267, Atlan 268

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«