SODOM
Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für das Sonnensystem, siehe: Sodom (Sonne). |
Die SODOM war ein Schneller Schlachtkreuzer – auch Offensivschlachtkreuzer – der SODOM-Klasse der Solaren Flotte und diente 3-Sterne-Admiral Clifton Callamon als Flaggschiff eines 32 Schlachtkreuzer starken Geschwaders.
Besatzungsregister
Erste Besatzung um 2401, insgesamt 800 Mann Stammbesatzung.
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Zweite Besatzung ab 425 NGZ
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Geschichte
Das Raumschiff wurde um 2400 gebaut und Ende Januar 2401 in Dienst gestellt.
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Am 10. September 2401 verschwand die SODOM spurlos. Die am Sonnenleuchtfeuer TRIMMPFAD an der Leerraumgrenze des Halo-Sektors M13-Nord wartende Flotte ortete das Schiff nur kurz, als es einem vermeintlichen Akonenraumer folgte.
Das Schiff wurde allerdings von Porleytern nach M3 zur Fünf-Planeten-Anlage gelockt und auf Yurgill festgesetzt. Am 4. Juli 2505 schrieb der Kommandant des Schiffes, Baeldar Hartingsson, die Geschichte der Besatzung handschriftlich auf. (PR 1074) Der Text begann mit:
- Zitat: » … Oberst Baeldar Hartingsson, Kommandant der SODOM, an seinen verehrten Freund, Admiral Clifton Callamon, am 4. Juli 2505 BC. Gott möge Sie beschützen. Ich habe Sie in der Gruft gesehen und erkannt, dass man Sie in einen energetischen oder biologisch bedingten Tiefschlaf versetzte. Außer mir leben nur noch zweiundsechzig Männer der SODOM-Besatzung. Viele starben auf natürliche Weise, andere wurden bei der Jagd getötet. Ich bin jetzt zweihunderteinunddreißig Jahre alt, aber noch immer kam niemand, um Sie und uns aus der verzweifelten Lage zu erlösen. … « (PR 1074)
Erst 425 NGZ wurde Callamon entdeckt und mit ihm die SODOM. (PR 1074, PR 1083) Sie wurde wieder flottgemacht und bemannt. Das Schiff nahm als Teil der Galaktischen Flotte an der Expedition zum Frostrubin teil. In M82 und den Wirren, die durch die Endlose Armada entstanden, ging die SODOM auf verschiedene Kommandoeinsätze, auch um nicht zu viele technische Details über die Galaktische Flotte an die Armadisten zu verraten.
Am 3. August 426 NGZ endete die Geschichte der wrackgeschossenen SODOM. Die Besatzung war auf die BASIS evakuiert, die Depots leergeräumt. Es war Callamon selbst, der die Selbstzerstörung mit dem Kodewort »Kokokock« per Hyperfunk einleitete. Die SODOM verging in der gigantischen Sprengkraft ihrer letzten zweiundachtzig Transformbomben mit einer jeweiligen Energieentwicklung von zweitausend Gigatonnen TNT. (PR 1118)
Risszeichnung
- PR V 63 RZ: »Offensiv-Schlachtkreuzer SODOM-NGZ« von Jürgen Friedmann
Quellen
PR 1074, PR 1083, PR 1100, PR 1101, PR 1118, PR 1291
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