Gingor-Trevala-Syndrom
Als Gingor-Trevala-Syndrom werden die Folgen einer Genschädigung bezeichnet, von der nur die ertrusischen Kolonisten von Trevala betroffen sind.
Ursachen
Die Ursache für die Veränderungen der Keimzellen der Kolonisten liegt im Strahlungsspektrum der Sonne Trynvors Stern, um die Trevala kreist. Durch die Strahlung wird außerdem die natürliche Lebensspanne der Ertruser verkürzt.
Nur einer von 100.000 auf Trevala geborenen Ertrusern ist von dem Syndrom betroffen. Es ist kein Heilmittel und keine Gentherapie gegen diese Krankheit bekannt. Eine Intelligenzsteigerung ist zwar durch die Implantation eines Computerchips ins Gehirn möglich, dadurch wird jedoch die Persönlichkeit des Betroffenen dauerhaft verändert.
Symptome
Die Erkrankten sind kahl und haben eine selbst für Ertruser mehr als ungewöhnliche Körpergröße. Ihre geistige Entwicklung dagegen wird gehemmt, sie verharren auf dem Intelligenzniveau eines kleinen Kindes und können zum Beispiel das Konzept der Ironie oder des Zynismus nicht verstehen. Sie sind jedoch sanftmütig und freundlich, da sie ein nur sehr geringes Aggressionspotential haben.