Galoa, Ibani
Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das Raumschiff, siehe: IBANI GALOA. |
Ibani Galoa, von seinen Freunden Ib genannt, war als Edelmann im Jahre 2437 ein Besatzungsmitglied der FRANCIS DRAKE. (PR 384, S. 32)
Erscheinungsbild
Ibani Galoa war ein typischer Ferreaner mit weißen, schulterlangen Haaren. An Bord der FRANCIS DRAKE trug er einen weinroten Lederanzug mit diamantbepudertem, weißen Pelzbesatz zu beiden Seiten des Magnetverschlusses. Dazu trug er schwarze Pelzstiefel und schwarze Handschuhe. Um seinen Leib trug er einen breiten, schwarzen Kombinationsgürtel mit zwei Waffenfutteralen und auf dem Kopf einen weißen Funkhelm. (PR 384, S. 24, 33)
Charakterisierung
Ibani Galoa war mit dem Fokuranier Figaro befreundet und teilte mit ihm zusammen auch eine Kabine. Wenn möglich, ließ sich Galoa von Figaro den Bart rasieren; auf alte Art mit einem Rasiermesser. Wenn Figaro dabei aus voller Kehle sang, schaute dieser nicht einmal beim Benutzen des Rasiermessers hin. Dabei wurde es Galoa doch manchmal etwas mulmig zumute. (PR 384, S. 32)
Er war der Auffassung, dass es unmoralisch sei, wenn ein intelligentes Wesen ein anderes intelligentes Wesen als Diener hielt. (PR 384, S. 32)
Ibani Galoa war auch mit Afar Mossi befreundet, der auf vielen Aufklärungsflügen sein Pilot war. Im Gegensatz zu Galoa erkrankte Mossi an der Blutpest. Galoa, der zum Paraplanten wurde, pflegte ihn bis zu dessen Tod. (PR 384, S. 5, 54)
Geschichte
Als die FRANCIS DRAKE im Februar 2437 durch Kreiselschiffe im Anchorage-System beschädigt wurde, zeichnete sich Ibani Galoa dadurch aus, dass er mit seiner Einsatzgruppe ein Übergreifen eines Atombrandes auf einen Deuteriumtank verhinderte. (PR 384, S. 5–15)
Nachdem die FRANZIS DRAKE zusammen mit ihrer Besatzung auf Prison II interniert wurde, nahm er an einigen Aufklärungsflügen mit Shifts teil, die zum Ziel hatten, eine mögliche Bedrohung für die Freifahrer frühzeitig zu erkennen. Dabei wurden einmal Galoa und die anderen Teilnehmer der Expedition von Figaro gerettet, als unbekannte Wesen die Freifahrer mit ihren Parakräften bewegungsunfähig machten. (PR 384, S. 44–47)
Nach dem Ausbruch der Blutpest war Ibani Galoa einer von 98 Freifahrern, deren Blut durch Bra-Extrakt ausgetauscht wurde. (PR 384, S. 51–54)
Als die noch lebenden Freifahrer auf der Suche nach dem Hobnob Canoga waren, der Oro Masut angeschossen hatte, kürzte Figaro die Suche in der FRANCIS DRAKE ab, indem er Ibani Galoa auf seine Art mitteilte, dass Canoga sich in einem Versteck aufhielt, jedoch tot wäre. Als Galoa Canoga fand, war dieser in der Tat tot und leicht wie eine Puppe. Figaro musste Galoa erst erklären, dass Canoga nur eine Maske für einen Unbekannten war, der ein Gewicht von 2000 Kilogramm hatte. Daraufhin wurde auf Betreiben Galoas an der Rampe zur FRANCIS DRAKE eine Waage aufgestellt. (PR 384, S. 54–63)
Ehrung
Nach Ibani Galoa wurde der Leichte Kreuzer OLMIN-ZOLL-4 benannt. (PR-Olymp 4, S. 59)