Kresotenhatz

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Kresotenhatz ist ein Mannschaftsspiel der Kybb-Traken.

Allgemeines

Es ist ein äußerst populärer, und auch extrem blutrünstiger »Sport«. Nichtsdestotrotz lieben die Traken das Spiel - oft kommen hunderttausende Zuschauer in die Stadien, falls diese so viele Zuschauer fassen können, wie zum Beispiel das Detrakk-Kolosseum auf Tan-Eis.

Spielregeln

Bei dem Spiel treten drei Teams zu je neun Spielern an. Jeder der Spieler trägt messerscharfe Kufen an den Stiefeln und den Handprothesen, damit können sie sich extrem schnell auf der dreieckigen Spielfläche aus Eis fortbewegen.

Ziel des Spiels ist es, Kresoten (eine Huftierart), die in Herden in das Stadion getrieben werden, lebend in dafür vorgesehene Pferche der eigenen Farbe zu treiben, wobei »lebend« sehr großzügig ausgelegt wird. Die Tiere sind auch mit den Farben der Mannschaften gekennzeichnet und es zählen nur Tiere in der eigenen Teamfarbe als Punkte. Die Hufe und Krallen der Tiere sind ebenfalls angeschliffen und scharf.

Regeln gibt es ansonsten keine, es gewinnt die Mannschaft, die die meisten Tiere lebend sammelt, die Gegnerschaft darf dabei durchaus verletzt werden.

Am Ende des Spiels ist zumeist das gesamte Eis von Blut getränkt und mit Fleischbrocken und -fetzen bedeckt.

Geschichte

...

Als Atlan in der Veste Tau in den Jenzeitigen Landen die durch den Nachtfluss führende Furt Bonthieng überqueren wollte, musste er einen besonderen Preis bei den Khidang-Zollmeistern entrichten. Diese wünschten mit Spielregeln bezahlt zu werden. Die Spielregeln der Kresotenhatz waren interessant genug für sie. Atlan und seine Begleiter durften die Furt nutzen. (PR 2852)

Quellen

PR 2296, PR 2852

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