Geheimbefehl Winterstille
Dieser Artikel befasst sich mit dem Kodewort. Für den Roman, siehe: Geheimbefehl Winterstille (Roman). |
Winterstille war ein Geheimbefehl, der im Falle einer Übernahme durch einen Feind die Heimatflotte Sol lahmlegen sollte.
Wirkungsweise
Wenn der Geheimbefehl Winterstille in Kraft tritt, werden alle im Sol-System befindlichen Raumschiffe gestoppt und verharren an Ort und Stelle. Alle Funktionen der Raumschiffe, mit Ausnahme des Lebenserhaltungssystems und des ankommenden Funks werden lahmgelegt beziehungsweise der Kontrolle der Raumschiffsbesatzungen entzogen. Insbesondere ist es der Raumschiffsbesatzung nicht mehr möglich, das Schiff zu bewegen, die Waffen einzusetzen, auf die Schiffspositronik zuzugreifen oder Funknachrichten abzusetzen. Der Befehl kann nur von demjenigen, der ihn gegeben hat, aufgehoben werden. Außerdem kann er vom Flottenkommandanten und anderen hochrangigen Terranern aufgehoben werden, allerdings nur für dasjenige Schiff, auf dem sie sich befinden.
Geschichte
Ende November 1469 NGZ kam es auf der von den Sayporanern besetzten Erde zu mehreren Zwischenfällen. Als Reaktion darauf schalteten die Sayporaner die um die Planeten des Solsystems stationierten Kunstsonnen ab, sodass der Fimbul-Winter Realität wurde. Außerdem legten sie sämtliche im Solsystem befindlichen terranischen Raumschiffe durch den Geheimbefehl Winterstille lahm. Reginald Bull drang daraufhin in die Solare Residenz vor und fand schließlich heraus, dass Anicee Ybarri den Befehl gegeben hatte. Er setzte sie davon in Kenntnis, dass sie und die Sayporaner die Fagesy nicht mehr unter Kontrolle hatten und konnte sie daraufhin überzeugen, den Geheimbefehl Winterstille aufzuheben. Inzwischen war es auch der Besatzung der KRAKAU II gelungen, ihr Schiff mit Hilfe einer Vampirklemme »aufzutauen«.
Quellen
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