Meletana

Aus Sokradia
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Die Meletana sind Bewohner der Phasenwelt und ein ehemaliges Hilfsvolk des Chaoporters FENERIK.

Erscheinungsbild

Die Meletana sind vage humanoid und können bis zu 2,60 Meter groß werden. Sie haben dünne Arme, die in dreifingrigen Händen enden. Der Kopf ist lang und flexibel und verjüngt sich nach unten. Die Augen sind meist schwarz. Männliche Meletana tragen auf dem Kopf einen Gewebekamm, der bei Gefühlsregungen anschwillt und seine Farbe verändert. So färbt er sich beispielsweise gelb, wenn ein Meletana Wut empfindet. Weibliche Meletana hingegen verströmen als Zeichen von Gefühlsregungen einen leicht harzigen Duft. Sie haben ein ausgeprägtes Kinn und lange Ohrläppchen. (PR 3132)

Charakterisierung

Meletana sind stolz. (PR 3132)

Bekannte Meletana

Gesellschaft

Allgemeines

Die Ehrenbezeichnung für die Väter der Meletana ist Ram, für die Großväter lautet sie Olram. Mütter tragen hingegen keinen solchen Titel. (PR 3132)

Technik

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

Die Meletana lebten einst in der Saumwelt des Chaoporters FENERIK. Von Zeit zu Zeit wurden sie durch die Kluft in das Universum geschickt, um dort FENERIKS Aufträge zu erfüllen. Als die Welt der Meletana jedoch den äußersten Saum erreichte, erfuhren sie, dass ihre Heimat von FENERIK abgestoßen werden sollte. Während viele Meletana sich mit ihrem Schicksal arrangierten, konnte sich die Besatzung der TANA nicht damit abfinden. Nachdem sie bei ihren Herren darum gebeten hatten, bleiben zu dürfen, wurde der TANA und den darauf befindlichen 50.000 Meletana der Einflug in die nächste Saumwelt des Chaoporters gewährt. Trotz weiterer Aufträge sank die Zahl der Meletana stetig und ihre Bedeutung nahm ab. Als auch die Saumwelt abgestoßen werden sollte, startete die TANA und irrte für eine unbekannte Zeit im Limbus umher, bis sie schließlich vom Limbuswächter Belamassu entdeckt wurde. Dieser sah die Meletana als Gefahr an und wollte das gesamte Schiff mitsamt der Besatzung vernichten. Ein weiterer Startversuch missglückte, Belamassu attackierte das Schiff, machte es flugunfähig, löschte die Speicher und zerstörte den Bordrechner. Da die Meletana so keine Gefahr mehr für den Chaoporter darstellten, beschloss Belamassu, die noch lebenden Meletana zu verschonen und sie zu seiner Belustigung am Leben zu lassen. (PR 3132)

Die auf der Phasenwelt gestrandeten Meletana trafen aufgrund der Ausweglosigkeit ihrer Situation die Vereinbarung, keine Kinder mehr zu bekommen. In der Hoffnung, doch noch einen Weg aus dem Chaoporter zu finden, forschte der Meletana Mekano am sogenannten Wunschstaub, der es laut Überlieferungen ermöglichen sollte, von der Phasenwelt zu fliehen. Trotz aller Bemühungen zeigten die Forschungen jedoch keinen Erfolg. (PR 3132)

Quelle

PR 3132, PR 3133

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«