Im Land der Sternengötter

Aus Sokradia
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Handlung

Am 2. Juni 2069 NGZ nehmen Perry Rhodan und seine Frau Sichu Dorksteiger an der feierlichen Einweihung des Museums in Atlans ehemaliger Tiefseekuppel teil. Auch Atlan selbst nimmt daran teil. Als ein Holo-Projektor plötzlich sinnfreie Dinge anzeigt, erklärt sich Sichu Dorksteiger bereit, dem nachzugehen, denn anscheinend ist eine potente Hyperstrahlung dafür verantwortlich. Zusammen mit dem Besitzer der Tiefseekuppel, Kelen da Masgadan, der ihr sein Multifunktionsarmband zur Verfügung stellt, verschwinden sie in den Tiefen der Tiefseekuppel, um dem Phänomen nachzugehen.

Währenddessen feiern Atlan und Perry Rhodan ein Wiedersehen, immer wieder gestört durch fehlerhafte Holo-Darstellungen im Museum. Als Atlan in einem Schaukasten ein Amulett wiedererkennt, erbleicht er und ergreift das Amulett. Gleichzeitig sieht er eine Arkonidin mit kurzen Haaren, die er ebenfalls wiedererkennt. Diese flieht jedoch, als Atlan ihr den Namen Rowena zuruft. Atlan und Rhodan nehmen die Verfolgung Rowenas auf und gelangen in den tiefsten Tiefen der Unterseekuppel in einen fremdartigen Raum, den auch Dorksteiger und da Masgadan mittels ihrer Messungen gefunden haben. Die Ator und Rowena liefern sich einen Kampf, der unterbrochen wird, als Atlan dazukommt. Atlan fordert von Rowena, das Talagon, das Amulett, zu ihm zurückzubringen. Doch Rowena glaubt in Atlan einen Doppelgänger zu sehen, zieht eine Waffe, schießt auf Atlan und verletzt ihn schwer. Daraufhin verschwindet Rowena durch einen Torbogentransmitter. Perry Rhodan, der noch die Worte Atlans im Kopf hat, nimmt das Talagon und verfolgt zusammen mit seiner Frau die Arkonidin.

Beide kommen in einem Raum heraus, der dem gleicht, von dem aus sie gestartet sind. Als Rhodan zum Transmitter schaut, sieht er verschwommen durch den Torbogen Atlan auf dem Boden liegen und eine Gestalt beugt sich über ihn. Als diese in Richtung des Torbogens schaut, erkennt Rhodan, das die Person zwei unterschiedliche Augen hat, ein schwarzes und ein rotes. Damit schaltet sich der Transmitter ab.

Auch die folgenden Räumlichkeiten sind gleich denen der Tiefseekuppel, nur mit dem Unterschied, dass diese Räume und auch die Maschinen darin neu sind. Sie sind in einer Unterseekuppel herausgekommen, die sich wohl gerade in der Fertigstellung befindet. Mit Hilfe eines archaischen aber neuen Unterseebootes können sie die Tiefseekuppel verlassen und nach wenigen hundert Metern Wasserhöhe Land betreten. Die vielen Eindrücke, die sie bis dahin sammeln konnten, deuten darauf hin, dass sie weiterhin auf Terra sind und eine Zeitreise bis etwa 8000 Jahre vor Christi Geburt durchgeführt haben. Sie befinden sich auf Atlantis.

Die erste Person, der sie begegnen, ist eine junge, hoch schwangere Eingeborene namens Caysey, mit der sie sich auf Tefroda etwas verständigen können. Sie ist unterwegs, um Hilfe für ihr ungeborenes Kind zu suchen, denn sie ist dazu verflucht, die Geburt ihres Kindes nicht zu überleben – und das Kind wird die Geburt auch nicht überleben. Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger wollen nach Arkonis reisen und Caysey stellt sich zur Verfügung, um jemanden zu finden, der den Weg dorthin weiß.

Drei Tage später und nach etlichen Strapazen erreichen sie das Dorf Cayseys. Leider ist der Empfang nicht so freundlich wie gedacht, denn Caysey wurde wegen ihres Fluches aus dem Dorf verstoßen. Und noch etwas scheint zu geschehen, denn die Dorfälteste Ututna zeigt mit ihrem Stab immer in eine bestimmte Richtung, während Dorksteigers Multifunktionsarmband einzelne Piepser abgibt. Als die Ator endlich versteht, dass es sich dabei um die Ortung einer Energiequelle handelt, wird auch schon ein Paralysator ausgelöst. Da sich um Rhodan, Dorksteiger und Caysey eine Menschentraube gebildet hat, wird diese paralysiert.

Rowena hat sich nach ihrem Einsatz in der Tiefseekuppel sofort zu ihrem Auftraggeber Kors da Masgadan begeben, um Vollzug zu vermelden. Dabei wird ihr deutlich gemacht, dass man das Talagon auf Atlantis anmessen kann. Jemand hat also das Talagon zurückgebracht. Unterwegs mit einem Gleiter auf ihrer Suche nach dem Talagon, findet sie schließlich die drei Wanderer Rhodan, Dorksteiger und Caysey. Sie will sie jedoch nicht erschießen, denn die Wahrscheinlichkeit, das Talagon zu treffen, ist groß, und niemand weiß, was dann passiert. Als Rowena feststellt, welches Ziel die drei haben, steht ihr Entschluss fest. Sie stellt ihnen an ihrem Zielpunkt eine Falle.

In Cayseys Dorf angekommen, zwingt sie die Dorfbewohner dazu, kein Wort über ihre Anwesenheit zu verlieren und passiv zu bleiben. Als die drei Wanderer schließlich eintreffen, kann sie nur einige Eingeborene paralysieren und geht dann mit ihren Kampfkünsten auf Rhodan los. Der hat nur geringe Chancen und kann gegen Rowena nicht bestehen. Leider liegt Rhodan verkehrt, sodass sie das Talagon nicht von ihm trennen kann. Dazu kommt, dass Caysey sie ablenkt. Caysey scheint eine schwache Mutantin zu sein. Das nutzt Rhodan, um Rowena den Strahler aus der Hand zu schlagen und die Ator nimmt sie in den Schwitzkasten. Rhodan ist dadurch befreit, nimmt den Strahler und paralysiert die Arkonidin.

Die Dorfälteste Ututna weiß zwar nicht den Weg nach Arkonis, aber sie weiß, wo Rowenas Gleiter geparkt ist. Leider ist die Steuerung durch Rowenas Biosignatur gesichert. Rhodan bleibt nichts anderes übrig, als den Gleiter flugunfähig zu machen. Als Trostpflaster kann Ututna den Dreien dann aber doch noch ein Ziel vorschlagen. In sechs Tagesmärschen können sie ein Haus aus Stahl erreichen, in dem ein Mann namens Quartam lebt, der mehrere Gleiter besitzt.

Anmerkungen


»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Atlantis 1