LSD-393 Hornisse - OutBack

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Die Hornisse war det Entwurf eines Schweren Raumjägers aus dem Jahr 2482 AD. Die LS-363/8 der Luna Steel Dynamics (L-S-D) wurde als Konzept bzw. Machbarkeitsstudie Ende des 30. Jahrhunderts der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sollte die in die Jahre gekom-menen Zerstörer der Solaren Flotte zu ablösen. Der Entwurf stand in Konkurrenz zu Plänen privater und öffentlicher Entwicklungsbüros, zeigte jedoch in eine etwas andere Richtung. Doch es gab trotzdem im Militärisch/Sicherheitsbereich und auch Zivil Interesse an einem Mittelstrecken1-Kleinraumschiff2. Nach einigen Rückfragen seitens des interessierten Kun-denkreises entstand mit kleineren Modifikationen die Version /8 als ein verkaufsfähiges Sys-tem.

Technische Daten

LSD393-FornView.JPG
Technische Daten: LSD-173 Hayabusa (2470 AD)
Typ: Kleinraumschiff
Klasse: Raumjäger
Aufbau: Nurflügler
Bordrechner: Positronik
Unterlichtantrieb: Zwei Impulstriebwerke
Beschleunigung: 800 km/sec2
Unterlichtfaktor: 99,8 %
Überlichtantrieb : zwei Linear-Kleinstkonverter mit einer Gesamtreichweite von 400 LJ
Funk: aktive und passiver Normalfunk und Hyperfunkanlagen
Ortung: Aktive und passive Systeme auf normal- und hyperenergetischer Basis
Energieversorgung: zwei Kleinstfusionsreaktoren, Energiespeicher
Besatzung: 4 Pilot
Hersteller: Luna Space Dynamics
Darstellung: Darstellung und keine RZ

Der Raumjäger erzielte durch seine beiden Impulstriebwerke sehr hohe Beschleunigungswerte und war dank der weit außen liegenden Steuertriebwerke außerordentlich wendig. Mithilfe eines Kleinst-Lineartriebwerks konnte der Jäger im Zielgebiet auch überlichtschnell operieren. Die Abmessungen betrugen 9,4 x 15,7 x 4 (L*B*H) Meter. Der Ortungsquerschnitt in Flugrichtung und zu den Seiten war sehr gering, so dass die Maschinen nur schlecht geortet werden konnten.

Die offensive Bewaffnung bestand aus zwei in Flugrichtung starr eingebauten Impulskanonen sowie zwei drehbaren Waffentürmen auf den seitlichen Auslegern. Defensiv standen ein kombiniertes HÜ-Schirm/Prallschirm-System zur Verfügung. Insgesamt konnten 8 Flugkörper als Außenladung mitgeführt werden. Je nach Einsatzart, waren dies kleine Raumtorpedos oder Sonden zur Ortung.

Der Entwurf war darauf ausgelegt zwei bis drei Tage eigenständig zu operieren. Als Operationsgebiet waren Sonnensysteme und deren näheres Umfeld angedacht.

Bekannte Schiffe=

HT-RJ-16 war einer der Raumjäger an Bord der HAMPTON T im Rahmen der Mission zur Rettung der "CREST IV"

Bilder-Galerie

Galerie


Randnotizen

Das Modell der Hayabusa entstand als Konzept für den Aufbau eines alternativen Raumjäger unter Anwendung von Designwerkzeugen eines zeitgenössischen Konstruktionssystems. Es sollte kein "klassischer" Raumjäger in Torpedoform mit Tragflächen werden. Auch auf Tragflächen mit Höhen- und Seitenruder wurde bewusst verzichtet. Als "Fingerübung" war das Projekt durchaus gelungen, auch wenn die Darstellung für manche Betrachtenden etwas ungewohnt war. Die beim Bau aufkommenden Fragen wurden auf spätere Entwürfe übertragen, so dass im Laufe der Zeit eine Reihe von Raumjägern entstand. Namensgeber war ein Motorrad der Fa. Suzuki'

Quellen

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»Erstellt durch Mitarbeiter der Sokradia.«