Bruckner-Zentrum für moderne Künste
Das Bruckner-Zentrum für moderne Künste war ein Museum in der Stadt Manchester.
Übersicht
Das Gebäude wurde um 1431 NGZ errichtet und bestand aus einem Gewirr aus Quadern mit abgerundeten Ecken. Diese wechselten in zufälligen Abständen die Farbe. (PR-Jupiter 1)
Eine bekannte Ausstellung war »Blicke aus der Unendlichkeit – das Wirken Perry Rhodans in irdischer und außerirdischer Kunst« mit folgenden Exponaten: (PR-Jupiter 1)
- »Straße nach Andromeda« – Eine Installation aus verschiedenfarbigen Lichtquellen, die die Sonnentransmitter darstellen sollten, die Rhodan auf seinem Weg in die Nachbargalaxie durchflogen hatte. Künstler war der Gataser Küiviet Vendry. (PR-Jupiter 1)
- »Fragen der Unsterblichkeit« – Eine Performance zweier Künstler von Ferrol und Topsid. (PR-Jupiter 1)
- »Der brennende Busch« – Ein Exponat in Form einer Miniatur eines ewig brennenden Waldes, die Rhodans letzten Besuch auf dem Planeten Glynth zum Thema hatte. (PR-Jupiter 1)
- Eine olfaktorische Darstellung des ersten Vorstoßes der Menschheit in die Magellanschen Wolken, bei dem sich die Besucher mit Atemmasken unterschiedliche Düfte in die Nase blasen lassen konnten. Künstler war ein gerade angesagter Unither. (PR-Jupiter 1)
- Eine vergrößerte Projektion von Perry Rhodans DNS zusammen mit einem Gerät, in dem man sein eigenes Erbgut auf Ähnlichkeit mit dem des Residenten vergleichen lassen konnte. Zusätzlich projizierte das Kunstwerk ein Hologramm, wie der Proband im Alter von 39 Jahren aussehen würde. Rhodan nannte das Konstrukt für sich »Vergleichometer«. Künstler war ein terranischer Molekularbiologe. (PR-Jupiter 1)
- Ein dem siganesischen Künstlerkombinat Nanokosmos gewidmeter Saal. In diesem wurden Gemälde der Gruppe ausgestellt. Eines davon wurde live während der Ausstellung von den Künstlern fertiggestellt. (PR-Jupiter 1)
Geschichte
Am 21. Januar 1461 NGZ sollte im Bruckner-Zentrum für moderne Künste eine Ausstellung mit dem Namen »Blicke aus der Unendlichkeit – das Wirken Perry Rhodans in irdischer und außerirdischer Kunst« eröffnet werden. Dazu hatte sich der Unsterbliche bereit erklärt, persönlich zu erscheinen und eine Rede zu halten. (PR-Jupiter 1)
Um sich vorab ein Bild von der Ausstellung zu machen, suchte Perry Rhodan das Museum bereits einen Tag vorher auf. Er wurde dabei von seiner entfernten Verwandten Payette Rhodan und deren Nichte Carolin und Neffe Vincent begleitet. Während die vier durch den noch für die Öffentlichkeit gesperrten Bereich schlenderten, tauchte dort plötzlich Payettes Bruder Chayton Rhodan auf, der seit über drei Wochen vermisst wurde. Sein Sohn Vincent erkannte ihn als erster war rief nach ihm, aber der Mann verschwand in einem angrenzenden Raum. Als Perry Rhodan ihm dorthin gefolgt war, war Chayton spurlos verschwunden, obwohl der Raum keinen anderen Ausgang hatte. (PR-Jupiter 1)
Perry und Payette versuchten von Chief Brady, dem Sicherheitschef des Museums, die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zu bekommen. Dieser verweigerte mit Hinweis auf Datenschutzbestimmungen allerdings die Herausgabe. Sie erfuhren von ihm nur, dass Sheriff Traian Kwong, der Beauftragte für Öffentliche Sicherheit, ebenfalls Verfügungsgewalt über die Holoaufzeichnungen hatte. Anschließend verließen sie das Museum. (PR-Jupiter 1)
Am nächsten Tag war Perry Rhodan pünktlich zur Stelle, um seine vorbereitete Ansprache zu halten. Allerdings überzog ein Vorredner, Meister Jacopini, der führende Kopf des Künstlerkombinats Nanokosmos, seine Redezeit deutlich. Gelangweilt vom zusammenhanglosen Vortrag des Siganesen verließ Rhodan die Eröffnung, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. In einem der angrenzenden Räume sah er unvermittelt wieder Chayton Rhodan. Dieser erblickte ihn im selben Moment und ergriff sofort die Flucht. Der Unsterbliche nahm die Verfolgung auf und sah seinen Verwandten hinter einer Tür verschwinden. Er brach diese mit einem Desintegrator auf und sah die Leiche Chaytons zusammen mit einer Bombe am Boden liegen. Er konnte gerade noch die Tür wieder zuwerfen, bevor der Sprengsatz detonierte. Durch die Druckwelle wurde er an eine Wand geschleudert und verlor das Bewusstsein. (PR-Jupiter 1)
Chief Brady brach die Eröffnung nach dem Anschlag ab und ließ das Museum evakuieren. Er nahm Perry Rhodan fest, den er für einen Doppelgänger und den Bombenleger hielt. Erst durch einen Test am Vergleichometer konnte Rhodan seine Identität beweisen. Als der Unsterbliche einige Haare, die er Chayton Rhodan während der Verfolgungsjagd ausgerissen hatte, von dem Gerät prüfen ließ, zeigte dies das Hologramm eines Mannes von völlig anderem Aussehen. Perry Rhodan schloss daraus, dass es sich bei Chayton um einen Gestaltwandler gehandelt haben musste. Er überredete Chief Brady dazu, mit ihm Sheriff Kwong aufzusuchen. Gemeinsam verließen sie das Museum. (PR-Jupiter 1)
Rhodan holte seine Rede zur Eröffnung der Ausstellung am 27. Februar nach. Sie wurde von den Anwesenden mit viel Applaus bedacht und der Museumsdirektor bedankte sich überschwänglich bei ihm. Auch Payette und Vincent waren gekommen und flogen gemeinsam mit ihm zum Anwesen der Rhodans. (PR-Jupiter 1)