Exekutivorder 2833
Die Exekutivorder 2833 war eine Maßnahme zur Wahrung der internen Sicherheit der Solaren Administration.
Die von Perry Rhodan selbst ins Leben gerufene Order ermöglichte leitenden Mitgliedern eine Reihe von medizinischen oder psychologischen Untersuchungen an einem anderen auffällig gewordenen Administrationsmitglied, dessen Verhalten oder Ansichten sich gegenüber seinem gewohnten Verhalten änderten. Das Ziel war es, von Gegnern beeinflusste oder ersetzte Personen bei begründetem Verdacht zu enttarnen.
Die Voraussetzung für die gewünschte Untersuchung war ein entsprechender Antrag, der von einem Administrationsmitglied - mindestens im Marschallsrang - gestellt und von zwei weiteren Personen - mindestens im Generalsrang - gegengezeichnet werden musste. Die gegenzeichnenden Personen mussten zudem ihren Rang eine gewisse Mindestzeit bekleiden.
Das ganze Verfahren musste ferner innerhalb von 20 Stunden zu einer Untersuchung führen.
Geschichte
In der Geschichte des Solaren Imperiums des Standarduniversum fand die Exekutivorder 2833 nie Anwendung.
Im Gegensatz dazu wurde von ihr im Parallel- oder Anti-Universum innerhalb von zehn Jahren mindestens 12-mal Gebrauch gemacht.
Im August 3456 wollte der misstrauisch gewordenen Reginald Bull II - mit Julian Tifflor II und Galbraith Deighton II - Perry Rhodan und Atlan da Gonozal einer psychiatrischen Untersuchung unterziehen lassen, da diese sich aufgrund ihrer humanen Einstellung und der Unkenntnis der verwendeten Kommunikations-Rufkodes verdächtig gemacht hatten. Es gelang Rhodan, dies abzuwenden, indem er zusammen mit Atlan, Roi Danton und Geoffry Abel Waringer gegen Bull ebenfalls die Exekutivorder zur Anwendung brachte. Dieser verzichtete daraufhin auf die Durchführung der Untersuchung.
Quelle
| »Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen« |