Positronik

Aus Sokradia
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Eine Positronik [1] ist eine allgemeine Computerstruktur. Diese hatte in der Milchstraße einige 10.000 Jahre Bestand, bis sie von den Syntroniken abgelöst wurde. Durch die Hyperimpedanz-Erhöhung 1331 NGZ und den damit einhergehenden Ausfall der Syntroniken griff man wieder auf Positroniken zurück.

Im Tai Ark'Tussan wurden sie üblicherweise als KSOL bezeichnet.

Aufbau

Der Aufbau einer Positronik ähnelt stark dem alt-terranischer PCs (eher Mainframes) – es gibt Prozessoren, Speicher und Eingabe/Ausgabe-Geräte. Positroniken können auch großflächig erbaut werden. Einheiten wie der Robotregenten oder Gomasch Endredde belegen mehrere Quadratkilometer große Flächen. Positroniken werden auch zur Steuerung der vielfältigen Abläufe in Raumschiffen eingesetzt. Beispielsweise war der Kern der Bordpositronik der IMASO in einem silbern glänzenden Zylinder untergebracht. Dort wurde er von Fesselfeldern gehalten. Die Positronik war direkt unterhalb der Zentrale des Schiffes positioniert. Mit einem Kodeschlüssel konnte der Zugang in den Zylinder geöffnet werden. Allerdings musste beachtet werden, dass im Innern des Behälters ein Vakuum herrschte. Der eigentliche Positronikkern wurde von mehreren Platten aus molekülverdichtetem Panzerterkonit geschützt.

Ein separater Kommandospeicher versetzt den Benutzer in die Lage, Unbefugten den Zugriff und die Abfrage von Daten zu verwehren. Je nach Packungsdichte sorgen zwei oder mehr Binärmodule dafür, dass der Rechner für Fremde »unbrauchbar« wird.

Diese Sperre kann beispielsweise durch zufällige Wechselfelder, Impulsdeformationen, Bitblocker, Rafferzeichen, Pufferbarrieren, Verfremdungssignale und ähnlichem erfolgen.



Siehe dazu Positron


  1. Perrypedia zu Positronik