Tschubai, Ras
Ras Tschubai[1], nach dem die RAS TSCHUBAI benannt wurde, war einer der ersten Wegbegleiter Perry Rhodans und eines der wichtigsten Mitglieder des Mutantenkorps.
Der rund zwei Meter große, muskulöse Mann trug schwarzes, krauses Haar und hatte eine tiefschwarze Hautfarbe und dunkle Augen – und eine Vorliebe für Schokolade.
Der Afro-Terraner zählte als begabter Teleporter und intelligenter, reaktionsschneller, logisch denkender Mann zu den bekanntesten Vertretern des Mutantenkorps. Er wurde 1947 im Sudan geboren, studierte in Indien und verbrachte drei Jahre in Moskau, wo er als Chemiker arbeitete. Seinen Doktortitel mit einer Dissertation zum Thema »Kybernetisch-psychiatrische Maßnahme bei alogischer Arbeitsweise von positronisch-robotischen Systemen« erwarb er später, als er längst dem Mutantenkorps angehörte, in dem er oft als dritter Mann nach John Marshall und Tako Kakuta gezählt wurde.
Er und Fellmer Lloyd gelten als die einzigen Mutanten der ersten Generation, deren Fähigkeiten nicht auf eine radioaktive Bestrahlung zurückgingen, sondern Folge eines natürlichen Prozesses waren. Nach einigen Zellduschen erhielt er 2326 n. Chr. einen Zellschwingungsaktivator.
Im Jahr 1169 NGZ erlosch allerdings dessen Wirkung infolge der später als Linguiden-Krise bekannten Verwirrung von ES, und Ras Tschubai starb. Allerdings wurde er 1291 NGZ als Manifestation von ES gesichtet, sodass man davon ausgeht, er sei von ES aufgenommen worden.
Quelle:
- ↑ Perry Rhodan Glossar 2894