Lemurer

Die Erste Menschheit, die vor über 50.000 Jahren auf der Erde die ersten Hochkulturen errichtete, entwickelte sich aus den irdischen Urmenschen und formte eine eigenständige Kultur. Die Lemurer stießen in die Milchstraße vor und bildeten ein riesiges Sternenreich, in dem Wissenschaft, Technik und Kultur sehr weit entwickelt waren. Keimzelle des Sternenreiches, das man als Tamanium bezeichnete, war Lemur, die Erde.

Insgesamt gab es 111 Tamanien, regiert von einem sogenannten Tamrat, die dem Großen Tamanium unter der politischen Oberhoheit von Lemur angehörten.

Als es zu einem erbitterten Krieg gegen die Haluter kam, wurde der Großteil der lemurischen Planeten schwer verwüstet oder gar vernichtet. Im Jahr 49.900 versank sogar der Kontinent Lemuria im Pazifischen Ozean, und die Überlebenden der Ersten Menschheit versanken in Barbarei, aus der sie erst Jahrzehntausende später wieder eine neue Zivilisation formen konnten.
Zu Milliarden flohen Lemurer durch die Sonnentransmitter in die Nachbargalaxis Andromeda, wo sie das Reich der Tefroder errichteten. Andere Überlebende flüchteten auf den Planeten Drorah, wo sie später zu den Akonen wurden. Aus diesen wiederum ging Jahrtausende später das Volk der Arkoniden hervor, das wiederum zu Stammvätern von Zalitern, Springern, Aras und zahlreichen anderen Völkern wurde. Andere Überlebende der Lemurer, die zu eigenständigen Völkern wurden, sind die Vincraner in der Provcon-Faust, die Ferronen im Wegasystem oder die Korphyren des Hayok-Sternenarchipels.

Quelle: