Regenbogenschiff
Das Regenbogenschiff ist der typische von den Fermyyd in der Galaxie Hirdobaan verwendete Raumschiffstyp. (PR 1755)
Allgemeines
Nur die Fermyyd verwenden diesen Raumschiffstyp und leben auch auf diesen Raumern. Die Regenbogenschiffe ähneln von außen den Hamamesch-Raumern, sind jedoch schlanker gebaut, weil auf Laderaum verzichtet werden konnte. Die technischen Anlagen sind versiegelt, wie alle höherwertige Technik in Hirdobaan. (PR 1755, PR 1764)
Die Bezeichnung Regenbogenschiff erhielten diese durch die äußere Bemalung. Der Bug weist dabei stets die hellen Farben des Rotspektrums auf, der Heckteil die dunklen Farben bis hin zum Violett. (PR 1755)
Alle Regenbogenschiffe sind äußerlich gleich gestaltet, doch es existieren zwei verschiedene Typen, deren Innenaufbau völlig unterschiedlich ist: Typ eins ist das »Zweck-Schiff« und Typ zwei ist das »Luxus-Schiff«, das von den Fermyyd speziell von innen ausgestaltet wurde. (PR 1764)
Zweck-Schiff
Etwa zwei Drittel der Regenbogenschiffe sind »Zweck-Schiffe«. Diese Raumschiffe sind ausgestattet wie auch jedes Raumschiff eines anderen Volkes. Während die Fermyyd auf ihren Raumschiffen leben, geschieht indes die Aufzucht der Nachkommenschaft auf den »Luxus-Schiffen«. (PR 1764)
Luxus-Schiff
Die »Luxus-Schiffe« werden auch fliegende Höhlen genannt. Dazu ist die Inneneinrichtung so gestaltet, dass sie den früheren Lebensverhältnissen der Fermyyd auf einem Planeten angepasst ist. Die Lebensräume und die Gänge sind mit einem weichen Material ausgekleidet, sodass diese wie ein Höhlensystem wirken. In der Luft liegt ein Geruch nach Raubtieren. Antigravschächte und Transportbänder gibt es auf den Luxus-Schiffen nicht, da sich die Fermyyd beim Bewältigen längerer Strecken auf allen vieren bewegen und somit auch größere Geschwindigkeiten erreichen. Diese Raumschiffe dienen auch der Aufzucht der Nachkommenschaft, sowie als Residenzschiffe der Ferm-Kommandeure. (PR 1764, PR 1765)
Modulbauweise
Gebaut werden diese Raumschiffe in Modulbauweise durch Roboter in Endreddes Bezirk auf den MINE-Planeten. Regenbogenschiffe lassen sich somit leicht in ihre Module zerlegen. Instandsetzung und Wartung erfolgt ebenfalls in Endreddes Bezirk auf Zonder-Myry in den fliegenden Reparatur-Werften. Muss ein Regenbogenschiff instand gesetzt werden, so fliegen die Fermyyd eine Containerwelt an, das entsprechende Modul wird ausgebaut und über die Transmitter versendet. Im Gegenzug materialisiert ein neues Modul und kann wieder eingebaut werden. Somit ist ein »Zweck-Schiffe« sehr schnell wieder instand gesetzt, wobei sich bei einem »Luxus-Schiff« eine Anpassung der Innenausstattung über mehrere Monate hinziehen kann. (PR 1755, PR 1765)
Kommando-Box
Im Zentrum der Schiffszentrale steht eine dunkelgrün lackierte Metall-Box mit den Abmessungen 1,3 mal 1,4 mal 1,45 Meter auf einem flachen Sockel. Von einer übergeordneten Stelle bekommt der Kommandant des Raumschiffs durch die Box Anweisungen über seinen nächsten Auftrag, sein Ziel usw.. Dazu ist die Box mit den Computern und den technischen Systemen des Regenbogenschiffs verbunden. Gleichfalls kann die Raumschiffsbesatzung über die Box Kontakt mit der übergeordneten Stelle aufnehmen. (PR 1765)
Technische Daten
Technische Daten: Regenbogenschiff | |
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Größe: | Länge 300 m, größte Breite 100 m |
Offensivbewaffnung: | Multifunktionsgeschütz (Thermo-, Desintegrator- und Narkosegeschütz), Transmissionsgeschütz (ähnlich einer Transformkanone) |
Defensivbewaffnung: | Schutzschirm, Prallfeld |
Energieversorgung: | Hyperraum-Energiezapfer |
Besatzung: | 270 Fermyyd (geschätzt) |
Abbildung | |
Risszeichnung: | EA 1755 RZ: »Extraterrestrische Raumschiffe – Regenbogenschiff der Fermyyd« von Andreas Weiß |
Bekannte Regenbogenschiffe
- COONYZ, Raumschiff des Ferm-Kommandanten Nan-Do-Karr (PR 1793)
- NIKKEN, von dem Ambraux-Cryper Coram-Till den Fermyyd weggenommen (PR 1752)
- SHATTUR, Flaggschiff des Raa-Nu-Kal (PR 1793)
Quelle
PR 1452, PR 1455, PR 1764, PR 1765
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