Angakkuq
Angakkuq ist ein Android im Dienst des Atopischen Richters Matan Addaru Dannoer.
Erscheinungsbild
Angakkuq ist humanoid und stets in einen bodenlangen, schlauchartigen Mantel ohne Ärmel gekleidet. Mit diesem Gewand verhüllt er seinen extrem dürren, einer nur leicht verdickten Wirbelsäule ähnelnden Körper, der in einem klumpigen, etwas unrund wirkenden Lauforgan endet. Aus dem Brustbein Angakkuqs wächst ein einzelner Arm mit zwei Ellenbogengelenken und einer zweifingrigen, behandschuhten Hand. Jeder seiner Finger hat zwei Gelenke. (PR 2724)
Der Kopf des Wesens ist vage menschenähnlich, allerdings mundlos und von wächsernem Weiß. Das Kinn ist leicht nach oben gebogen und endet in einem ungefähr münzgroßen Schallorgan, über das Angakkuq akustisch kommuniziert. Seine beiden Sehorgane setzen sich aus je 30 bis 40 Einzelaugen von tintig-blauschwarzer Farbe zusammen und erwecken so den Eindruck von Facettenaugen. Das Kunstwesen kann seinen Kopf problemlos um 180 Grad drehen. (PR 2724)
Er ist ein sehr langlebiges Wesen, das mindestens mehrere Jahrhunderte alt werden kann . (PR 2811)
Charakterisierung
Angakkuq ist ein Anhänger der Atopischen Ordo und darüber hinaus stets höflich und zuvorkommend. Er bezeichnet sich selbst als »Wirt und Hüter« des Raumschiffes 232-COLPCOR, über dessen Technik er geradezu ins Schwärmen geraten kann. (PR 2724)
Geschichte
Perry Rhodan und Gaumarol da Bostich begegneten Angakkuq am 18. September 1514 NGZ an Bord der 232-COLPCOR. Er fungierte als ihr Gefangenenwärter, während sie auf ihren Prozess warteten. Allerdings behandelte er sie jederzeit freundlich und zeigte ihnen bereitwillig einige ausgewählte Sektionen des Raumers. (PR 2724)
Im April des Jahres 1518 NGZ bat Matan Addaru Jabarim den Unsterblichen Julian Tifflor, für ihn in die Jenzeitigen Lande zu fliegen und sich nach einem Ersatz für den verstorbenen Richter Chuv zu erkundigen. Auf Tifflors Nachfrage, warum gerade er und nicht beispielsweise Angakkuq zu dieser Mission aufbrechen sollte, eröffnete ihm der Atope, dass dieser während dem Gefecht der 233-COLPCOR tödlich verletzt worden sei. Sein Sterben könne sich allerdings über mehrere Jahrhunderte hinziehen. (PR 2811)