Seleinghont

Aus Sokradia
Version vom 12. Dezember 2020, 07:02 Uhr von Konstrukteur (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ Der Paparer '''Seleinghont''' überwachte gemeinsam mit Eigna das Fallensystem, das vor dem Zugang zur Seele von Dorkh errichtet worden war. ==…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Paparer Seleinghont überwachte gemeinsam mit Eigna das Fallensystem, das vor dem Zugang zur Seele von Dorkh errichtet worden war. 

Geschichte

Über viele Jahrzehnte wachten Eigna, der »Denker vom Stamm der Paparer«, und Seleinghont über das Fallensystem vor der Seele von Dorkh. Kamen Eindringlinge, machte es den beiden Spaß, sie in die verschiedenen Fallen zu locken. Da es im Laufe der Zeit langweilig wurde, begannen sie damit Wetten abzuschließen, wer bei welcher Falle scheitern würde.

Im Jahre 2650 drang eine größere Gruppe ins Fallensystem ein: insgesamt sieben Kemmas (Zerik, Yerik, Xerik, Uerik, Terik und Serik) sowie fünf größere Humanoide (Atlan, Razamon, Grizzard, Asparg und Fiothra). Der erste von ihnen, Yerik, opferte sich freiwillig indem er eine Strukturlücke schuf, um allen anderen den Einlass unter die Kristallkuppel zu ermöglichen, die die Seele von außen schützte. Danach schloss Eigna eine Wette gegen Seleinghont ab, nämlich dass der mit dem silberweißen Haar (Atlan) an der nächsten Falle scheitern würde. Als Einsatz dienten tausend Liter Schwarzwein bester Qualität.

Aber es war erneut ein Kemma (Xerik), der durch eigenen Leichtsinn sein Leben ließ, und auch die nächsten Fallen überlebte Atlan, wohingegen auch Werik sein Leben lassen musste. Da schloss Eigna erneut eine Wette gegen Seleinghont ab, diesmal war der Einsatz die magische Krone, die im Besitz des Denkers war. Doch erneut ließen nur drei Kemmas das Leben, und zwar Uerik, Terik und Serik.

Nachdem er Seleinghont die magische Krone überreicht hatte, kam es zur finalen Wette, bei der Eigna das eigene Leben einsetzte. Und wieder verlor er, was er seinem Gefährten gegenüber auch zugab. Doch gab er den Einwand, dass man die Konsequenzen bedenken sollte die entstünden, wenn er die Wette einlöste. Seleinghont bezichtigte ihn daraufhin der Feigheit, woraufhin sich Eigna durch seinen eigenen Giftstachel das Leben nahm. Nur unwesentlich später beging auch Seleinghont Selbstmord, da das Leben ganz allein und ohne Gesprächspartner für ihn unerträglich war.

Quelle

Atlan 468

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«