Ligdan
Ligdan war ein Kolonialterraner aus der Tarey-Bruderschaft. Er war Chanpriester des Ordens des Heiligen Pferdes.
Erscheinungsbild
Sein breites Gesicht wurde von einem dünnen, grauen Bart geziert. Die Haut wies einen gelblich-grauen Farbton auf.
Geschichte
Ligdan verübte gemeinsam mit Bharotse und Yesugei am 1. Dezember 2841 ein Attentat auf den vermeintlichen Ronald Tekener, der von der MARCONO an Bord der CHURO-ALTAI überstellt wurde. Es handelte sich jedoch nicht um den Chef der UHB, sondern um seinen Doppelgänger Matur Penetschky. Penetschky wurde schwer verletzt und musste in ein Nährflüssigkeitsbecken in der Medizinischen Abteilung der CHURO-ALTAI gebracht werden. Durch die Ermordung Tekeners sollte die USO gezwungen werden, die Verhandlungen mit Corco Bennary abzubrechen, der den regierenden Chanmeister stürzen wollte, um selbst an die Macht in der Tarey-Bruderschaft zu gelangen.
Da der Anschlag nicht wirklich geglückt war, beschlossen die drei Verschwörer, den bewusstlosen Tekener mit einer Giftkapsel zu töten. Durch die Aufmerksamkeit des USO-Spezialisten Goss Repalio, alias Sinclair M. Kennon, konnte auch der zweite Attentatsversuch vereitelt werden.
Nun wurde die Taktik geändert. Da man an Tekener nicht mehr herankam, beschlossen die drei Männer, Repalio zu entführen und ihn als Druckmittel zu verwenden. Der USO-Spezialist wurde paralysiert und in ein nur scheinbar sicheres Versteck gebracht. Es gelang Repalio, aus seinem Gefängnis zu entkommen und Ronald Tekener ausfindig zu machen. Die beiden Männer verließen mit einer Kaulquappe unbemerkt die CHURO-ALTAI. Nachdem das Schlachtschiff das Feuer auf die TORHON-PATU eröffnet hatte, wurde die CHURO-ALTAI bei der Erwiderung des Angriffes vernichtet. Ligdan fand den Tod.
Quelle
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