WIZO
Die WIZO war ein behelfsmäßig zusammengebautes Kleinstraumschiff, mit dem mehrere Phasenspringer den Planeten Mollen (Level 12) in Endreddes Bezirk verließen, um dessen Mond Nundor zu erkunden. (PR 1780)
Herkunft des Namens
Die WIZO bekam am 12. November 1220 NGZ ihren Namen von Reginald Bull. Das Wort hat folgende Bedeutung:
- Zitat: ... »Im Techniker-Slang des 13. Jahrhunderts NGZ bezeichnete das Wörtchen »Wizo« einen Informationsfehler ohne feststellbare Auswirkung; sozusagen einen Irrtum, der sich selbst totlief und wieder auslöschte.« .... (PR 1780, S. 28)
Technische Details
- Schalenform mit hochgezogenen Rändern. Breite: 20 Meter. Länge: 25 Meter
- Antrieb auf unbekanntem Prinzip basierend
- Computer auf der Basis einer unbekannten Technik
- Kugelförmiger Prallschirm, der zum einen die Atemluft hält und zum anderen den Innenraum von der Reibungshitze abhält, die bei der Bewegung des Raumschiffs in der Atmosphäre auftritt
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Anmerkung: In PR 1780 I S.42 wird behauptet, dass der Prallschirm von innen durchlässig ist, obwohl er die Atemluft halten muss. Eine Sensorkugel wurde nach draußen geworfen, um die Atmosphäre Nundors auf Toxizität zu prüfen. |
- Ortergeräte
- Andruckabsorber
- provisorisch zusammengebasteltes Lebenserhaltungssystem auf der Basis von Druckluftspeichern
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt im Jahr 1220 NGZ entdeckte Reginald Bull auf dem Planeten Mollen, etwa zwei Kilometer vom Regionalkarussell Goshun entfernt, ein schalenförmiges Objekt, das sich als ein nicht fertig gestelltes, kleines Raumschiff entpuppte. Reginald Bull schätzte es auf ein Alter von zirka 500 Jahren – also der Origaner-Technik abstammend. In der Nähe des Raumschiffs standen etliche gelbe, mit High-Tech gefüllte Container. (PR 1780)
Am 12. November 1220 NGZ erreichten Reginald Bull, Fink Petticul, Dino Gonkers, Fherll Checkert und Belavere Siems Mollen, um das behelfsmäßige Raumschiff fertig zu bauen, das WIZO genannt wurde. (PR 1780)
Drei Tage später wurden Reginald Bull und seine Begleiter während des Aufbaus der WIZO von einem Blauoperator entdeckt. Dieser zeigte jedoch keinerlei Reaktion. (PR 1780)
Am nächsten Tag war die WIZO fertiggestellt und es wurde festgelegt, dass nach der nächsten OFF-Phase der Flug nach Nundor gewagt werden solle. (PR 1780)
Als sie noch einen Tag später nach ihrer OFF-Phase wieder Mollen erreichten, fanden sie die WIZO äußerlich unverändert vor. Nachdem alle fünf ihre Plätze auf der WIZO eingenommen hatten, erschienen sieben Blauoperatoren, deren Bewegungsvektor auf die WIZO zielte. Sie gaben Schüsse ab, die aber vom Prallschirm des Kleinstraumschiffes absorbiert werden konnten. Als die WIZO eine Höhe von zehn Metern erreicht hatte, stellten die Opera-Roboter das Schießen ein und folgten ihr nicht einmal. (PR 1780)
Noch ehe sie die Atmosphäre Nundors erreichten, zeigte der Antrieb Störungen, die der Andruckabsorber nicht mehr ausgleichen konnte, wodurch man zur Notlandung gezwungen war auf einem der Kontinente Nundors. Kurz vor der Landung auf dem Wunderkerzenkontinent konnte Bull die manuelle Kontrolle übernehmen. Der Absturz verlief glimpflich. (PR 1780)
Eine folgende Überprüfung der Schäden ergab, dass die WIZO nie wieder fliegen würde. (PR 1780)
Schon am nächsten Tag war die WIZO ausgeschlachtet und die noch funktionierenden Bauelemente zu einem Gleiter zusammengefügt, eine Idee von Dino Gonkers. Diese wurde in die Tat umgesetzt, nachdem man gemerkt hatte, dass das Phasenspringen auf Nundor nicht mehr vorhanden war. (PR 1780)
Sie machten sich mit dem Gleiter auf den Weg und entdeckten eine Genfabrik und die Ebene der Kelche mit der Biomasse. (PR 1780)
Am 2. Dezember 1220 NGZ begab sich Perry Rhodan mit einem Kommandotrupp nach Nundor und entdeckte die zerstörte WIZO, jedoch nicht deren Besatzung. (PR 1787)
Quellen
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