Medoroboter
Medoroboter, auch Medo-Roboter, sind Roboter, die verletzte oder erkrankte Lebewesen behandeln.
Allgemeines
Wie allen Robotern sind auch den Medorobotern die drei grundlegenden Asimovschen Robotergesetze einprogrammiert. Darüber hinaus verfügen sie über Datenbanken mit anatomischen und medizinischen Informationen (im Idealfall mit Daten über verschiedene Spezies) sowie über Diagnose- und Therapieprogramme.
Medoroboter werden vor allem auf Raumschiffen und Raumstationen eingesetzt, auf denen kein oder nur wenig medizinisches Personal mitgeführt werden kann. In der Regel nehmen Medoroboter die Erstversorgung von Verletzungen und Erkrankungen vor und sorgen für eine Stabilisierung schwer verletzter Personen. Sie übernehmen auch den Transport eines Patienten zur Medostation, sofern er transportfähig ist.
Medoroboter können bei Operationen und Entbindungen assistieren, menschliches Pflegepersonal ersetzen oder unterstützen und in manchen Fällen sogar psychische Erkrankungen behandeln.
Aufbau/Technik
Mögliche Ausstattungsmerkmale:
- Dunkelfeld zur Abschirmung vor Neugierigen (PR 1310)
- Greiffeld für den Transport des Patienten (PR 1310)
- Paralysator für Notfälle (PR 1330)
Sie haben auch eine automatische Kommunikationsverbindung zu den Cybermeds der SERUNS, die bei Außeneinsätzen getragen werden, so dass sie sofort benachrichtigt werden, wenn ein Notfall eintritt und den zurückkehrenden Raumfahrer bereits informiert in Empfang nehmen können. (PR 932)
Typen von Medorobotern
- Autodoc – Omni-Medoroboter der Aras (PR 1440)
- Callebu – Medobot auf der FORSCHER
- modifizierter Helk (Loower)
- MODULA-Serie (Camelot)
- Medobot der GAHENTEPE – winziger Roboter in Insektenform (Rudyn 2)
- Medo-I – Medoroboter der Cantaro (PR 1474)
- Medo-Aufschneider – cappinscher Medoroboter (PR 2925)
Darstellung
- Risszeichnung: EA 2935 RZ: »Medoroboter AESKULAP« von Georg Joergens