Schmerzensteleportation

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Die Paragabe des Schmerzens- oder Paradoxteleporters[1] Lan Meota unterscheidet sich erheblich von der eines echten Teleporters. In seinem Sprung, bei dem er jeweils nur eine Person mitnehmen kann, gelangt er in eine grau und formlos erscheinende und scheinbar grenzenlose Zone, in der eine Schwerkraft von 1,3 Gravos herrscht.
Während sein eventueller Begleiter jeweils völlig reglos ist und auch Uhren kein Vergehen der Zeit messen können, geht der Schmerzensteleporter zu Fuß durch die eigenartige Landschaft, die in bizarrer Weise mit seinen Schritten mitrollt, und vernimmt singende und lockende Stimmen. Dabei wird er zunehmend von Krämpfen und Schmerzen gepeinigt, bis der Sprung, subjektiv empfunden, nach zehn bis zwölf Minuten am Ziel endet. Im Normalraum sind inzwischen stets zwei Minuten und neun Sekunden vergangen.
Bei seinen Sprüngen kann der Passagegänger im Gegensatz zu einem Teleporter auch höherdimensionale Schutzschirme durchqueren. Diese erscheinen ihm wie durchsichtige Wände, an denen er sich entlangtastet, bis er einen Spalt findet, durch denn er schlüpfen kann. Es genügt ihm, sich einem Gegenstand auf vier Meter zu nähern, um diesen mit in die Passage reißen zu können.
Nach dem ersten Sprung benötigt der Schmerzensteleporter jeweils eine Erholungsphase von zwei Minuten, die beim zweiten Sprung auf vier Minuten anwächst und sich bei jeder weiteren Passage in entsprechender Weise verdoppelt. In diesen Pausen nutzt er eine Meditation, um die Schmerzen zu überwinden.



Quelle:

  1. Perry Rhodan Glossar 2889