Suggestivzünder
Der Suggestivzünder war eine von den Aphilikern entwickelte medikamentöse Waffe zur Gedächtnisbeeinflussung.
Prinzip
Die Wirkung des Suggestivzünders beruhte darauf, dass sich die Molekül- und Kristallstrukturen des Medikamentes an das Erinnerungszentrum des Gehirns anlagerten. Sie füllten hierbei Lücken oder überschrieben alte Erinnerungen. Zudem konnten auch »Imperativ-Erinnerungen« hinzugefügt werden. Dies waren Befehle, die zu einem bestimmten Zeitpunkt durch ihre Programmierung aktiviert werden konnten und dann das Handeln des Probanden bestimmten.
Verabreichung
Da das Medikament völlig geruch- und geschmacklos war, konnte es der Zielperson unauffällig, zum Beispiel im Essen, appliziert werden.
Geschichte
Der Suggestivzünder wurde von Trevor Casalle verwendet, um während des Hinterhaltes von Nullarbor Plains möglichst viele Anhänger der Organisation Guter Nachbar gefangen nehmen zu können. Prominentes Opfer dieser Waffe wurde Sergio Percellar, der dort zum willenlosen Werkzeug von Casalle wurde. (PR 733, S. 57 – 60)
Quelle
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