Vortex-Piloten

Faryes Großmutter ist die Vortex-Pilotin Caadil Kulée amy Kertéebal. Die Trans-Genetische Allianz arbeitete auf ihrer Hauptwelt Gorragan am Projekt Vortex, das die Entwicklung einer revolutionären neuen Technologie für den interstellaren und intergalaktischen Raumflug zum Ziel hatte.
Dafür wurde nach der natürlichen Zeugung und Geburt modifiziertes Erbgut der Gaatanyj in das Erbgut junger Gorragani eingebracht. Auf diese Weise entstanden Hybridwesen, die mit dem Genetischen Siegel ausgestattet waren und zu Vortex-Piloten werden konnten. Die Vortex-Piloten hatten zwei zusätzliche Schläfenaugen, die im Ruhezustand wie leicht verschleierte Saphire wirkten. Für den Vortex-Flug wurden Zonen erhöhter Beschleunigung bzw. selbst bewegte Zonen des Linearraums genutzt, die allerdings zuvor präpariert werden mussten. Der Flug war somit nur entlang der Vortex-Trassen möglich. Die mit hyperkristall-dotiertem Syntho-Molkex bestückten Bojen der Trasse zogen das Vortex-Schiff zunächst an und stießen es beim Vorbeiflug wieder ab.
Im Linearraum öffneten sich die Schläfenaugen der Vortex-Piloten und begannen, hell zu strahlen, sodass sich eine Aureole um den Kopf herum bildete. Im Navigationsmodus nahm der Vortex-Pilot die Sterne als Geflecht inmitten eines unendlichen, wogenden Meeres wahr, konnte die Bojen »fühlen«, sah sich selbst aus dem Sextadimraum und lenkte sein Schiff auf mentalem Weg.
Am 12. Mai 1458 NGZ erlosch der Linear-Vortex, als die Dhuccun, ein Volk des interuniversell operierenden Schemas, das Pantopische Gewebe stilllegten.

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