Manetho

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Manetho war eine Stadt der Lemurer auf dem Planeten Thargomindah.

Übersicht

Manetho liegt in den Bergen, nördlich der Arckaringa Desert. Die Eingeborenen Thargomindahs fürchten sich vor der Stadt und meiden ihre Nähe. Die Spitze des Berges, auf dem Manetho steht, wurde abgeschnitten, so dass eine dreieckige Kerbe den Gipfel umläuft und ein Plateau bildet, aus dem ein gewaltiger, fünfzig Meter hoher Zylinder ragt. Das Plateau ist übersät mit vier Meter hohen Steinen in surrealistischen Formen. Es ist nicht mehr zu erkennen was sie einst darstellten, denn durch die Witterung wurden die Figuren stark beeinträchtigt. Außer diesen Steinformen gibt es auch steinerne Brücken, pilzförmige Steine, schräge Monolithen, Polyeder und stalagmitenähnliche Konstrukte auf dem Plateau. (PR-TB 42)

Das Geheimnis Manethos

Das Innere des zentralen Zylinders ist mit einer Vielzahl Gängen, Treppenhäusern, Türen und Portalen gefüllt, die zu einem zentralen Platz führen, der einem Amphitheater gleicht. Hier steht das eigentliche Wunder Manethos, eine 275 Meter durchmessende Kugel, die aussieht, als wäre sie aus Rauchglas geschaffen. Auch ihr Inneres besteht aus dem glasartigen Material die ein verwirrendes Labyrinth aus Schächten und Treppen bilden. Obwohl die Gesamtlänge der Gänge einer Lichtsekunde entspricht, kann ein Mensch die Strecke in einigen Tagen zurücklegen. Dabei treten oft verwirrende Zeitphänomene auf, die dazu führen, dass jemand der die Gänge durchschreitet einige Wochen später in die relae Welt zurückkehrt, oder sogar Tage, bevor er die Kugel betreten hat. Auch andere physikalische Gesetze scheinen aufgehoben oder verändert. Ein Raum mit einer Art Transmitter ermöglicht es andere Planeten zu betreten, zum Beispiel die Welt Wollonggong. (PR-TB 42, PR-TB 43)

Geschichte

Im 50. Jahrtausend BC strandeten Lemurer auf Thargomindah, die auf der Flucht vor den Bestien waren. Der Kommandant ihres Schiffes war der Wissenschaftler Parsho Tetar, der versuchte durch den Bau Manethos die Kultur seines Volkes zu erhalten. Doch die 490 überlebenden Lemurer waren dafür zu wenige Personen. (PR-TB 42)

2405 bildete Sherpa Carmichael auf Thargomindah einige Männer und Frauen aus, die für die Besiedlung von Wollonggong vorgesehen waren. Dabei folgte er den Spuren des wahnsinnig gewordenen Dashiel Falkayn, der auf der Suche nach Manetho war. Beide entdeckten und betraten die Lemurerstadt, obwohl ihnen alle Eingeborenen davon abgeraten hatten. Dort kam es zur finalen Auseinandersetzung zwischen Carmichal und Falkayn, die für Falkayn tödlich verlief. Carmichael erlangte die Datenspule zurück, die Falkayn ihm gestohlen hatte. Durch die Zeitverschiebung innerhalb der Kugel verließ Carmichael die Kugel erst am 25. Mai 2406. (PR-TB 42)

2406 wurde Manetho von einer Wissenschaftlergruppe unter der Leitung von Dr. Dr. Gail Libermann erforscht. Im gleichen Jahr nutzte Carmichael die seltsamen physikalischen Phänomene der Kugel um die Siedler Wollonggongs gegen den dort auftretenden Wahnsinn zu immunisieren. (PR-TB 43)

Quellen

PR-TB 42, PR-TB 43

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«