S-V-29

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Der Shift S-V-29 war ein Beiboot der VESPER.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im September 3126 gehörte der S-V-29 zu einem Kommando der VESPER, das sich auf dem Mond Nacht zu der Zone vorarbeitete, die den Übergang nach Polychora darstellte. Nach dem Verlust von zwei Flugpanzern, brachen vier der fünf ausgesandten Abteilungen das Vorhaben ab. Nur die Dreadful Three nicht. Diesen vier Shifts war der Rückweg aus der Zone versperrt. Die Flugpanzer standen unter dem Schutz des Orakels, dem es möglich war, den Glitter abzuhalten. (Polychora 3)

Am frühen Morgen des 16. September verlor das Orakel die Kontrolle. Der Glitter würde die Dreadful Three angreifen. Die vier Shifts verschwanden von den Orterschirmen der VESPER. Die Flugpanzer waren nach Polychora durchgebrochen. (Polychora 3)

An Bord der S-V-29 und der drei anderen Shifts erlebte jedes Besatzungsmitglied eine andere Schaumphasen-Realität. Als der Durchgang überwunden war und die Flugpanzer im Torus angekommen waren, normalisierten sich die Wahrnehmungen wieder. Mit Desintegratoren wurden die angreifenden Glitterkonstrukte auf Distanz gehalten. Bis auf Marcus Jacobson hatten alle wohlbehalten das Ziel erreicht. Doch vom Eispalast und den dort ausharrenden Menschen war nichts zu sehen. Die Landschaft war einem ständigen Wechsel unterworfen. Ganus a That äußerte die Vermutung, dass sie während des Durchgangs Schaumphasenrealitäten aus der Störungszone mitgeschleppt hatten, die verhinderten, den Lordadmiral und den Eispalast zu finden. Nach etwa sieben Minuten verflüchtigten sich die Effekte. Die Ankunft der vier Shifts war nicht unbemerkt geblieben. Lars Roupol hatte sie entdeckt und Rulan Karkeron und Vernil Grosz Meldung erstattet. (Polychora 3)

Jamie Olmos und die Besatzung des S-V-29 fingen ein schwaches Funksignal des Paladin II auf. Der Marsianer Ganus a That entdeckte eine Schleuse, die aus dem Torus führte. Der S-V-33 wurde aufgegeben. Die drei verbliebenen Shifts folgten dem stärker werden Peilsignal des Paladin. (Polychora 3)

Galverin Schmidt wurde von den drei Shifts abgelenkt, die in Angriffsformation auf den schwarzen Turm zurasten und mit ihren Desintegratoren das Feuer eröffneten. Abgesetzte GLADIATOREN griffen die Glitterkonstrukte am Fuß des Bauwerks an. GLAD-V-356 landete neben Atlan und hüllte den Lordadmiral in seinen Schutzschirm. S-V-30 und S-V-29 nahmen die Überlebenden USO-Spezialisten auf. Auf dem Dach des S-V-29 materialisierte eine humanoide Gestalt, die Galverin Schmidt glich. Sie brachte fünf zylinderförmige Desintegratorbomben mit, die June McCarthy zuvor am schwarzen Turm positioniert hatte. Plötzlich wurde der S-V-29 stark erschüttert. Die Insassen wurden von einem Blitz geblendet. Korporal Meyer landete den Shift auf dem Wüstenboden. Die Funkantennen waren geschmolzen. Ein Strahlschuss der TRÄNE EINES ERSCHRECKTEN SONNENAUFGANGS hatte den Schmidt-Glitter mitsamt den Bomben vom Dach des Panzers gefegt. (Polychora 3)

Quelle

Polychora 3

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