Fremde in Zeit und Raum

Aus Sokradia
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Handlung

Reginald Bull ist Sälsinde erst einmal los geworden. An Bord der RATBER TOSTAN kommt Bull, der noch immer als Joseph Andalous in Erscheinung tritt, nach vier Tagen im Koma zu sich. Chaosessentia schmort derweil im Seelenkäfig und soll an die USO übergeben werden. Und Bull denkt über sich nach. Ein Quintarch Reginald Bull, das weiß er selbst, hätte mit dem alten Bully nichts gemein.

Um sich an Bord der RATBER TOSTAN Gehör zu verschaffen (Bull pocht darauf, Lordadmiral Monkey zu treffen), gibt er sich schließlich zu erkennen. Und wird erst einmal in Gewahrsam genommen. Später kann Bull mit Monkey unter vier Augen sprechen. Und der Lordadmiral weiß allerdings längst bescheid.

Als nächstes soll Kontakt mit Sälsinde aufgenommen werden, mit dem Ziel, das Wesen zu analysieren. Zur Not muss Sälsinde eliminiert werden, denkt Monkey einen Schritt weiter. Bei der Gelegenheit macht Bull ihm klar, dass die absolute Unabhängigkeit der USO zumindest auf den Prüfstand gehört. Dann erfährt Bull von Monkey von der Gründung des Dritten Galaktikums.

Mit der NIKE QUINTO geht es zum Pathosystem, rund 15 000 Lichtjahre von Sol entfernt. Auf dem Planeten Pathonid leben nur Frauen, genauergesagt Arkonidinnen. Eine dort lebende, in Diensten der USO stehende Forscherin namens Allmut Gentzen, ihres Zeichens QuinTech, arbeitet daran, ÜBSEF-Konstanten zu simulieren. Ziel der USO ist es, Roboter mit "scheinbarem" Bewusstsein zu schaffen.

Bull ist leidlich überrascht, als er vor Ort mit Sad Pochon auf einen Haluter trifft, der ebenfalls in Diensten der USO steht. Und will man vorgehen: Bulls ÜBSEF-Konstante soll reproduziert und mit Sälsinde konfrontiert werden. Was dabei nicht unproblematisch ist: Sälsinde muss den Seelenkäfig verlassen, um untersucht zu werden. Praktisch soll er aus der einen Falle herausgelockt werden, um in eine weitere Falle zu tappen: in Bulls Pseudo-ÜBSEF-Konstante. Und die wiederum soll in einen mit Hooris-Kristallen versehenen Posbi-Zellplasma-Klumpen transferiert werden. Der wiederum in einem SERUN steckt.

Zunächst ist Bull alles andere als überzeugt ist. Doch es scheint zu funktionieren, denn auf einmal "hört" Bully Sälsindes "Stimme". Die Chaosessentia ist hoch erfreut, endlich wieder Kontakt mit Bull zu haben. Und er plaudert: Reginald Bull ist eine beinahe singuläre Erscheinung, aus einer präkosmischen Zeit stammend. FENERIK bietet ihm eine Zuflucht und eine Heimat.

Dann bemerkt Sälsinde, dass was nicht stimmt. Es ist der Haluter Pochon, den er übernimmt. Beide bilden eine nicht gerade ungefährliche Kombination. Der mit einer Granate versehene Seelenkäfig vergeht in einer Explosion.

Es ist Monkey, der den Haluter stellt. Ein mörderischer Zweikampf entbrennt. Immerhin versucht Pochon, sich gegen den Einfluss von Sälsinde zu wehren. Auf den Kampf wird ein Lebewesen aufmerksam, ein den Planeten bewohnendes tödliches Monstrum. Bull erkennt, das Pochon dieses Wesen nutzen will, um sich zu opfern.

Sälsinde merkt, dass er verloren hat und fleht Bull an, ihn zu retten. Mit dem Tod des Haluters vergeht Sälsinde. Und Reginald Bull spürt eine finstere Leere. Er merkt, dass Sälsinde ihm fehlt, und das teilt er Monkey mit. Der wiederum will die Angelegenheit im Auge behalten.


»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«

Perry Rhodan Heftroman 3161