Spektraltyp
Man unterscheidet grundsätzlich sieben Spektraltypen,[1] die – in abnehmender Temperaturreihenfolge – mit den Buchstaben O, B, A, F, G, K und M gekennzeichnet sind und jeweils durch die Ziffern 0–9 weiter untergliedert werden können.
O5-Sterne sind mit 44.000 Kelvin die heißesten, gefolgt von der B-Reihe (B0 erreicht 30.000 Kelvin), danach A (die Wega als A0-Stern mit 9000 Kelvin), F (7200 Kelvin), G (6000 Kelvin), K (5000 Kelvin) und zum Schluss M (3500 Kelvin).
Die Spektralklassen sind allerdings ungeeignet, um die wahre Leuchtkraft eines Sterns zu messen, daher werden diese, nach abnehmender Leuchtkraft, mit römischen Ziffern angegeben: I (Helle Überriesen), II (Überriesen), III (Riesen), IV (Unterriesen), V (Hauptreihen- oder Zwergsterne), VI (Unterzwerge) und VII (Weiße Zwerge).
Sol ist gemäß dieser Nomenklatur ein G2V-Stern.
- ↑ Perry Rhodan Glossar 2601