Wärmeschlaf
Der Wärmeschlaf ist ein von den Barkoniden entwickeltes Verfahren zur Langzeitkonservierung von Lebewesen.
Übersicht
Die Methodik des Wärmeschlafes basiert auf einer pharmazeutischen Droge, welche die Vitalfunktionen des Schläfers praktisch auf null reduziert. Der Herzschlag setzt aus, das Blut zirkuliert langsam weiter und das Bedürfnis für Sauerstoff und Nahrung sinkt auf einen kaum messbaren Wert. Bei ausreichender Luftversorgung ist so ein Überleben über Jahre hinaus möglich.
Während der Schlafperiode ist der Schläfer selbst handlungsunfähig. Das Aufwachen erfolgt nicht automatisch, dieser Vorgang erfordert die Injektion eines Gegenmittels. Auch möglich ist die Gabe des Medikaments in Depotform, so dass es nach einem bestimmten Zeitraum oder unter definierten physiologischen Bedingungen zum Erwachen führt.
Geschichte
Die Barkoniden hatten dieses Verfahren zu einem unbekannten Zeitpunkt entwickelt, um im Falle einer auftretenden Katastrophe ein Mittel bei der Hand zu haben, die Bevölkerung in speziell eingerichteten Schlafkammern in Sicherheit zu bringen.
Die erwartete Katastrophe trat um das Jahr 2044 ein, als die Laurins den Planeten Barkon entdeckt hatten. Die Unsichtbaren begannen mit einer Reihe von Sabotageaktionen, die zu einem Ausfall der planetaren Lebenserhaltungssysteme führten. So waren die Barkoniden gezwungen, in ihren unterirdischen Schlafstätten Zuflucht zu suchen und auf Hilfe zu warten. Diese erreichte sie mit dem Erscheinen von Perry Rhodan, Gucky und Wuriu Sengu. Mit der Reaktivierung der Systeme durch die drei erwachten vier Führungskräfte der Barkoniden, welche ein Gegenmittel eingenommen hatten. Mit vereinten Kräften wurden die Laurins von Barkon vertrieben und die Barkoniden konnten ihren Flug ungestört fortsetzen.
Quelle
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