Okòrr

Aus Sokradia
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Okòrr war der beinahe ständige Begleiter des Takerers Aswrayn Komkosch im Jahre 1225 NGZ.

Erscheinungsbild

Er war groß gewachsen und schlank. Sein dichtes Haar war tiefschwarz. Die Augen standen weit auseinander. (Flammenstaub 7)

Ob es sich bei Okòrr um einen Drenktosch handelte, ist nicht bekannt. (Flammenstaub 7)

Geschichte

Einst wurde Okòrr von Aswrayn Komkosch aus einem brennenden Gleiter gerettet. Okòrr saß eingeklemmt mitten im Feuer. Obwohl seine Hände schon brannten, war kein Schrei, kein Wort zu hören. (Flammenstaub 7)

Im Oktober 1225 NGZ war Aswrayn Komkosch der Oberste Kommandant eines drenktosch-takerischen Flottenverbandes, der zwei extoschische Raumschiffe aufgebracht hatte. Mit Okòrr und einigen Elitesoldaten wechselte der Takerer von der GINKORASCH auf die KÖNIG DAWIDOSCH über. Gjyschpratan, der Kapitän der KÖNIG DAWIDOSCH, war in der Zentrale in ein Foltergestell eingespannt. Okòrr empfand größtes Vergnügen, wenn er dem Extoscher durch das Betätigen der Fernbedienung ungeheure Schmerzen durch unnatürliche Verrenkungen des Gestells und damit des Körpers zufügen konnte. Der Marquis Gymro Gabthran beobachtete schweigend das Geschehen. Der Bruch des Genicks und Rückgrats beendete das Leiden des Kapitäns. Aswrayn Komkosch ließ das System der Sonne Absamoyn anfliegen. (Flammenstaub 7)

Den Extoschern wurde ein Ultimatum gestellt. Sie sollten dem Marquis alle Speicherkristalle aus dem Mythenhort zur Verfügung stellen. Dem Ganjo Schankonar wurden drei Stunden Zeit gegeben, um die Forderung zu erfüllen. In der Zwischenzeit suchten Okòrr und Aswrayn Komkosch den Marquis auf der GARB YSCHGOR auf. Dort erfuhren sie, dass in den Augen des Zaqoor der Einsatz auf Extosch entscheidend war. Was der Marquis allerdings zu finden hoffte, blieb ungeklärt. (Flammenstaub 7)

Die Zaqoor begannen 40 Minuten vor Ablauf des Ultimatums auf den Mythenhort zu schießen und richteten schwere Schäden an. Per Pedotransferierung übernahm Komkosch die Oberste Mythokarin Symbilasch und verhinderte die Schließung der Transmitterverbindung in die »Schatzkammer« unter dem Mythenhort. Okòrr und Gymro Gabthran traten aus dem Transmitterfeld. Weitere Zaqoor und auch Takerer folgten ihnen. Sie brachten auch den formlosen Körper Komkoschs mit. Der Kommandant wechselte wieder in seinen angestammten Körper. Okòrr begann auf die hier aufbewahrten Schätze zu feuern. Er legte auch auf Persenpo Zasca an. Iopan entriss dem Marquis dessen Schwert und wollte Okòrr töten. Dieser feuerte seinen Strahler ab. Mintra warf sich in die Schussbahn. Sie wurde weggeschleudert und starb. Als Okòrr neuerlich auf Iopan zielte, hob Komkosch seine Waffe und forderte Okòrr auf, die Waffe zu senken, da es sich doch um ein Kind handelte. Der Marquis schlug dem Kommandanten die Waffe aus der Hand. Komkosch peilte die ÜBSEF-Konstante Okòrrs an und pedotransferierte. Doch er konnte sein körperloses Bewusstsein nicht an der ÜBSEF-Konstante Okòrrs festmachen. Die Konstante war eine Fälschung, eine Projektion. Komkoschs Seele stürzte haltlos in eine namenlose Tiefe. (Flammenstaub 7)

Der Elektrische Utrich packte nun das Schwert und schlug Okòrr den Kopf ab. (Flammenstaub 7)

Quelle

Flammenstaub 7

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