Hyperimpedanzale Hypersenke

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Eine Hypersenke ist ein begrenzter Raumbereich, in dem die Hyperimpedanz abgesenkt ist.

Auswirkungen

Aufgrund der niedrigen Hyperimpedanz zeigen auf mehrdimensionaler Basis arbeitende Geräte höhere Leistungswerte als üblich. Durch diese erhöhte Leistung kann es bei Geräten, die nicht dafür ausgelegt sind, wie zum Beispiel bei an die seit 1331 NGZ erhöhte Hyperimpedanz angepassten Raumschiffantrieben, zu Überlastung und zur Zerstörung dieser Geräte kommen.

Geschichte

Im Januar 1463 NGZ hatten die Bokazuu erstmals seit dem Hyperimpedanzschock ein Lineartriebwerk entwickelt und eines ihrer Raumschiffe, die ANIAZUU, mit diesen Lineartriebwerken ausgestattet. Auf ihrem Jungfernflug in Kyon Megas geriet die ANIAZUU in der Nähe des Olquam-Elq-Nebels in eine Hypersenke, wodurch der Antrieb durch die Überlastung ausfiel und schwer beschädigt wurde. Die Besatzung beschloss, erst einmal die Ursache des Ausfalls zu suchen, bevor der Weiterflug mit dem Redundanzsystem versucht würde, außerdem wurde das Triebwerk mit an Bord befindlichen Ersatzteilen repariert und ein Notruf ausgesandt.
Es stellte sich heraus, dass auch andere Geräte, wie zum Beispiel Ortung und Funk, deutlich leistungsfähiger als sonst waren.

Der Notruf wurde von MIKRU-JON aufgefangen, deren Triebwerke in der Lage waren, sich auf unterschiedliche Hyperimpedanzwerte zu kalibrieren. Nachdem Perry Rhodan und Icho Tolot von MIKRU-JON auf die ANIAZUU übergewechselt waren, konnten sie ein Computervirus aufhalten, welches die ANIAZUU in der Zwischenzeit lahmgelegt hatte, und den Verursacher des Virus ausforschen.

Später, als sich die Hyperimpedanz wieder auf den seit dem Hyperimpedanzschock geltenden Wert eingependelt hatte, konnte die ANIAZUU ihren Flug mit dem inzwischen reparierten Lineartriebwerk fortsetzen.

Während des Auftretens der Hypersenke wurde ein Schauer von Kometenstaub registriert, der ungefähr aus der Richtung des nahen Olquam-Elq-Nebels kam. Ob ein Zusammenhang zwischen dem für seine exotischen Hyperphänomene bekannten Emissionsnebel und der Hypersenke bestand, konnte nicht abschließend geklärt werden. Allerdings deutete keine der vorgenommenen Messungen auf einen Zusammenhang hin. (PR 2504)

Quelle

PR 2504

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