Coma-Expedition

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Ziel der Coma-Expedition war es, das von dem Ennox Philip aufgeworfene »größte kosmische Rätsel« zu lösen. Für die Schiffe der Expedition bürgerte sich der Begriff Coma-Flotte ein.

Die erste Reise

Durch das auf dem Planeten Mystery entdeckte Planetarium wurden die Terraner zum ersten Mal auf die im Sternbild Coma Berenices befindliche 225 Millionen Lichtjahre entfernte »Große Mauer« und die sich anschließende bis zu 150 Millionen Lichtjahre durchmessende Große Leere aufmerksam. (PR 1642) Perry Rhodan beschloss, eine erneute Expedition nach Mystery zu entsenden, um weitere Erkenntnisse über die Erbauer des Planetariums zu gewinnen. Um dies zu verhindern, erschien der Ennox Philip. Erst nachdem dieser offenbarte, dass er selbst dem Volk angehört, das seit Jahrmillionen als »Kartographen des Universums« diese umfassende Karte des Kosmos anfertigte, ließ Perry Rhodan von seinem Vorhaben ab. Philip verstand es jedoch, das Interesse des Terraners an der Großen Leere zu wecken: Dort gelte es, das größte kosmische Rätsel zu lösen, das auch im Bezug zur Dritten Ultimaten Frage stehe. Die Terraner waren zunächst skeptisch; als die Aussagen des Ennox aber durch Voltago untermauert wurden, hielt auch Perry Rhodan Coma Berenices für ein lohnenswertes Ziel. (PR 1649)

Vorbereitung und Aufbruch

Da eine solche Expedition jedoch einen großen finanziellen Aufwand erforderte, liefen Perry Rhodans Bemühungen zunächst ins Leere. Erst als die Kosmische Hanse sich durch Homer G. Adams bereit erklärte, für die Geldmittel aufzukommen, war auch die amtierende Erste Terranerin Koka Szari Misonan bereit, mit dem Trägerschiff BASIS ein angemessenes Raumschiff zur Verfügung zu stellen.

Die Zeit, die zur Vorbereitung der BASIS für die voraussichtlich zehn Jahre währende Reise benötigt wurde, nutzte man, um mittels eines akribischen Auswahlverfahrens die Mannschaft des Schiffes zusammenzustellen. Prominente Teilnehmer der Expedition waren neben Perry Rhodan selbst unter anderem der Kommandant Harold Nyman, Reginald Bull, Atlan, Gucky, Alaska Saedelaere, Myles Kantor, Icho Tolot, Paunaro, Voltago und die »Spiegelgeborenen« Mila und Nadja Vandemar.

Als nach Monaten alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, brach die BASIS am 1. August 1202 NGZ um 12:00 Uhr zu ihrem fernen Ziel auf. (PR 1649)

Die Reise zur Großen Leere

Aufgrund der riesigen Distanz zur Milchstraße hatte man beschlossen, die Reise in insgesamt elf Etappen zu untergliedern. Die Zwischenziele wurden als Coma-1 bis Coma-10 bezeichnet. Da diese Zielpunkte in Zukunft als Stützpunktwelten der Kosmischen Hanse genutzt werden sollten, hinterließ man auf jeder der angeflogenen Welten eine kleine Anzahl Roboter. Diese speziellen, von dem Kybernetiker Robert Gruener entwickelten so genannten Androgyn-Roboter besaßen nicht nur eine ausgeklügelte lernfähige Künstliche Intelligenz, sondern waren vor allem fähig, sich selbst zu reproduzieren. Die Aufgabe dieser Roboter-Stämme war es, selbständig Brückenköpfe der Kosmischen Hanse zu errichten. (PR 1650)

Während der Reise zur Großen Leere kam es nur zu wenigen bemerkenswerten Zwischenfällen:

Am 15. Februar 1204 NGZ erschien bei Coma-5 Philip an Bord der BASIS. Er machte nebulöse Andeutungen über eine Gefahr, die das gesamte Universum bedrohe. Da diese Bedrohung von der Großen Leere ausging, drängte er die Galaktiker, ihre Reise zu beschleunigen.

Am 27. Mai 1204 NGZ traf man endlich mit Colounshaba und Pulandiopoul zusammen. Mit den beiden ebenfalls am größten kosmischen Rätsel interessierten Arcoana hatte man noch in der Milchstraße diesen Treffpunkt in der Galaxie NGC 4793 vereinbart. Die von ihnen Queeneroch genannte Galaxie hatten die Arcoana einst - während ihrer aggressiven Entwicklungsphase - unterworfen und waren auf der Suche nach Spuren aus dieser Zeit. Im ehemaligen Heimatsystem der Arachnoiden ließ Perry Rhodan den Stützpunkt Coma-6 errichten.

Inzwischen 202 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, flogen Paunaro und Icho Tolot mit der wesentlich schnelleren TARFALA in der Hoffnung voraus, den Lauf der Ereignisse eventuell zu beschleunigen. Ohne weiter auf den aus unbekannten Gründen verschwundenen Kreuzer KEMOAUC warten zu können, brach die BASIS zu ihrer letzten Etappe auf. Ziel war nun der im Leerraum am Rand der Großen Leere gelegene Pulsar Borgia.

Dort traf die BASIS nach einer Gesamtflugdauer von nahezu dreieinhalb Jahren am 14. Januar 1206 NGZ ein. (PR 1650)

Ankunft und Orientierung

Kaum angekommen, erlebte man allerdings die erste Enttäuschung: Philip, mit dem als Treffpunkt der auffällige Pulsar Borgia vereinbart worden war, tauchte nicht auf. Auch fand man keine Spur von der TARFALA und den drei ebenfalls voraus geflogenen Schiffen der Haluter. Erhoffte erste Informationen blieben somit aus.

Um dennoch keine Zeit zu verlieren, wurden jeweils dreißig Kreuzer und Korvetten, sowie die von Theta von Ariga kommandierte ATLANTIS zur Erkundung ausgesandt. Perry Rhodan selbst widmete sich derweil zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern der Erforschung des Pulsars Borgia. Zwar entdeckte man in dessen Akkretionsscheibe drei raumschiffgroße Objekte; die Hinweise, die man in ihrem Innern fand, waren jedoch nur stichwortartig. So erfuhr man von einem riesigen Sternenreich, von Tabu-Zonen innerhalb dieses Reiches und von einem gemeinsamen Glauben an ein Phänomen, das im Zusammenhang mit der Großen Leere stand. (PR 1651)

Als letzter Brückenkopf wurde bei Borgia Coma-10 errichtet.

In einer 350.000 Lichtjahre von Borgia entfernten Sternenballung, stieß Bully im Lakoor-System, als er und die Besatzung des Kreuzers KAHALO zur Teilnahme am Quidor-Spiel gezwungen worden waren, zum ersten Mal auf das Quidor-Symbol: Eine dreidimensional verschlungene Schleife, die wie eine liegende Acht aussah und an das irdische Symbol für Unendlichkeit erinnerte. (PR 1652)

Am 10. Februar 1206 NGZ erschien Philip an Bord der BASIS. Nun endlich erläuterte er, warum sich die Große Leere für die Ennox so geheimnisvoll darstellte: Sie, die es gewohnt waren, per Kurzem Weg jeden Punkt im Universum erreichen zu können, waren nicht in der Lage, das Innere der Großen Leere zu erreichen. Wann immer sie es versuchten, wurden sie auf unbekannte Weise zu einem von immer den gleichen 21 Planeten umgeleitet; und diese Sampler genannten Planeten zeichneten sich alle durch spezielle Eigenschaften aus. Tests ergaben jedoch – nachdem der von den Ennox nicht überschreitbare Grenzverlauf bekannt war – dass man mit Raumschiffen durchaus in die Große Leere vordringen konnte. Auch die in Hyperphysik besonders bewanderten Arcoana konnten mit ihrer fortschrittlichen Technik keine außergewöhnlichen Bedingungen im Innern der Großen Leere feststellen.

Nun erfuhren die Galaktiker von dem Ennox auch, dass es vor sehr langer Zeit ein die Große Leere umspannendes Sternenreich gab. Begründet wurde dieses Reich, um einer Gefahr aus der Großen Leere zu begegnen. Sinnbild dieses Reiches war das Quidor-Symbol.

Durch eine Notlage Icho Tolots angesichts der ausgebrochenen Drangwäsche bei Koul Laffal erfuhr Perry Rhodan, dass man mit dem Planeten Noman den ersten Sampler entdeckt hatte. (PR 1654)

Die Sampler-Planeten

Noman ist ein im Grunde erdähnlicher Planet, der sich in der Galaxie Curanor (etwa 1,3 Millionen Lichtjahre von Borgia entfernt) befindet. Ohne dass man es sich erklären konnte, wies der Planet eine Anziehungskraft von acht Gravos auf. Auch konnte man sich nicht erklären, dass Wasserstoff auf dieser Welt ausschließlich in Form des eigentlich instabilen Isotops H-5 auftrat. Noch merkwürdiger war jedoch eine unsichtbare würfelförmige Zone mit 1,3 km Seitenlänge auf der Oberfläche Nomans: Der »Ort des Gleichgewichts«. Das Innere dieses Ortes war in kleinere Würfel unterteilt. In all diesen Abschnitten herrschte eine im Vergleich zum Planeten reduzierte Schwerkraft. Jedoch wies diese in jedem Bereich in eine andere Richtung. Trotz aller messtechnischen Untersuchungen fand man keine Erklärung für dieses Phänomen. (PR 1655)

Ein Trupp Ertruser, der in das labyrinthartige Innere des Würfels vorgestoßen war, fand sich schließlich in einem Segment wieder, das von einem grauen Nebel begrenzt wurde. Nachdem sie ihn durchschritten hatten, fanden sie sich überraschend auf dem Planeten Mystery wieder. Für Rhodan schienen sie zunächst spurlos verschwunden zu sein. Von Philip erfuhr er jedoch von ihrem Verbleib. (PR 1656)

Obwohl Perry Rhodan inzwischen erfahren hatte, dass es gerade die Sampler waren, die entlang der Großen Leere als Tabu-Planeten galten, schickte er weitere Expeditionen aus, um diese zu erkunden. So erhielten die Galaktiker im Verlauf der nächsten Monate Informationen über weitere »Unmöglichkeiten« auf einigen der erreichbaren Sampler-Welten:

  • Shaft – Obwohl dieser Planet einen Durchmesser von lediglich 13.000 Kilometern hat, entdeckte man auf ihm einen 200 Meter durchmessenden Schacht von 30.004 Kilometern Tiefe. Es war jedoch nicht möglich, weiter als 2060 Meter in ihn vorzudringen. (PR 1661)
  • Tornister – Eigentlich sollte dieser Planet einen normalen Rhythmus in Bezug auf Jahreszeiten und Tag-Nacht-Wechsel haben. Dennoch sah man seine Sonne zu jeder Zeit und an jedem Ort immer im Zenit stehen. Es gab jedoch einen Bereich auf Tornister, innerhalb dessen man die Sonne immer an ihrer richtigen Position sehen konnte: Die »Insel der Schatten«. (PR 1662, PR 1663)
  • Sloughar – Hier fand man eine zwanzig Kilometer durchmessende Zone, die etwa eine Milliarde Jahre älter schien als der gesamte restliche Planet. (PR 1664)
  • Trantar – Auf dieser Welt erschien die Entfernung des Horizontes wesentlich kürzer, als man es erwartete. Allerdings gab es auch eine kleine Zone auf der Oberfläche, innerhalb derer die Verhältnisse völlig normal schienen. (PR 1665)
  • Canaxu – Genau wie auf Shaft gab es hier einen Schacht von 30.004 Kilometern Tiefe und dies trotz des planetaren Durchmesser von lediglich 12.600 Kilometern. (PR 1667, PR 1668)

All diesen Planeten war gemein, dass Wasserstoff auf ihnen nur in der Form des Isotops H-5 vorkam. Inzwischen hatte man jedoch herausgefunden, dass dessen Stabilität durch ein hyperenergetisches Hüllfeld gewährleistet wurde, das sich um jedes einzelne Atom gelegt hatte.

Die Spindeln

Die Bemühungen der Galaktiker waren den Wächtern über die Tabu-Planeten jedoch nicht verborgen geblieben. Insbesondere der Thean (Richter) Siodor drängte auf eine Verurteilung der »Tabu-Verbrecher«. Mit Hinweis auf die letztlich gleichen Ziele gelang es aber, die Theans von einer weiteren Verfolgung der Galaktiker abzuhalten.

Von Siodor Thean erfuhr Perry Rhodan dann auch weitere Einzelheiten über das seinerzeit Tanxtuunra genannte riesige Sternenreich:
Unter der Führung Quidor von Tanxtuunras tat sich die »Allianz der tausend Galaxien« zusammen, um gegen eine unbeschreibliche Gefahr vorzugehen. Mittels einer speziellen Waffe sei es Quidor aber gelungen, diese Bedrohung zurückzuschlagen. Da diese Gefahr von den Samplern ausging, wurden sie zu den Tabu-Planeten, die in Zukunft nicht einmal mehr betreten werden durften. In der Folge bildete sich die durch die Theans repräsentierte Damurial, die fortan über die Einhaltung der Tabus wachte. Die Gefahr sollte nicht aufs Neue herauf beschworen werden.

Währenddessen gelang es Voltago zusammen mit Mila Vandemar, die Tiefenbegrenzung im Schacht von Shaft zu überwinden. Innerhalb einer höherdimensionalen labyrinthischen Struktur gelang es den beiden, ein 21seitiges, mit pyramidenförmigen Enden versehenes Prisma zu bergen. Untersuchungen ergaben, dass dieses – fortan Spindel genannte – Pyramidenprisma eine negative Strangeness aufwies. Außerdem fehlte eines der einundzwanzig Segmente. (PR 1669)

Wieder auf Noman hoffte man, im Innern des Gravo-Kubus das fehlende Spindelsegment zu finden. Stattdessen konnte man jedoch eine weitere Spindel bergen. Diese war mit der bereits gefundenen in jeder Hinsicht identisch. (PR 1676)

Darüber hinaus wurde offensichtlich, dass Voltago von hier aus in der Lage war, jeden der Sampler-Planeten zu erreichen – allerdings nur mit Unterstützung von Mila Vandemar. Indem sie einen Sampler nach dem anderen aufsuchten, gelang es den beiden, achtzehn weitere Spindeln aus den absonderlichen Zonen dieser Welten zu bergen. Lediglich auf der Monochromwelt, auf der außer in einem kleinen Tal keine Farben zu existieren schienen, gelang es den beiden nicht, eine Spindel zu finden. (PR 1677)

Allen zwanzig aufgefundenen Spindeln war die nicht erklärbare negative Strangeness, sowie ein fehlendes Segment gemein.

Charon und Moira

Durch Untersuchungen der Spindeln wurde man nun auf einen Planeten aufmerksam, der so etwas wie einen Brennpunkt der Sampler darstellte. Diese Welt lag mit rund 11,4 Millionen Lichtjahren Entfernung bereits tief im Innern der Großen Leere. In Begleitung der TARFALA brach Perry Rhodan sogleich mit dem Barracudaschiff LAMCIA auf, den Planeten zu erkunden und damit die vielleicht entscheidenden Hinweise zu erhalten. (PR 1678)

Als Perry Rhodan am 10. Januar 1208 NGZ die Charon genannte Welt erreichte, bot sich ihm ein unwirklicher Anblick: Die gesamte Oberfläche war wie durch Schockgefrierung erstarrt. Nach der Entdeckung eines Sees, der tiefer war, als der Planet selbst überhaupt durchmaß, drängte sich den Expeditionsteilnehmern der Verdacht auf, mit Charon einen weiteren Sampler gefunden zu haben. Außerdem gelang den beiden Arcoana die Bergung einer weiteren Spindel, der ebenfalls ein Segment fehlte. Als man sie näher untersuchte, zerfiel sie jedoch in zwanzig Einzelsegmente, woraufhin gleich gemutmaßt wurde, dass dies die fehlenden Segmente der bereits gefundenen Spindeln waren. (PR 1679)

Dann jedoch trat an Bord eines plötzlich aufgetauchten rochenförmigen Raumschiffes, der STYX, eine Frau mit Perry Rhodan und seinen Gefährten in Kontakt. Sie stellte sich als die Ayindi Moira vor – und erwies sich als schier unüberwindliche Kriegerin. Sie besiegte selbst Icho Tolot mit geradezu spielerischer Leichtigkeit. (PR 1679) Obwohl sie ein undurchsichtiges Spiel mit den Galaktikern trieb, war sie aber auch bereit, Perry Rhodan mit Informationen zu versorgen: So erklärte sie, bereits vor zwei Millionen Jahren bei der großen Schlacht dabei gewesen zu sein. Unter der Führung des Ritters der Tiefe Quidor von Tanxtuunra gelang es in einer fünfzig Tage währenden Schlacht, den Gegner zurückzuschlagen. Eine Zeit lang war sie daraufhin als Orbiter für den Ritter tätig, verließ ihn aber wieder, als sie erkannte, dass dieser gar nicht für den entscheidenden Sieg verantwortlich gewesen war. Während sie ihre weitere, zwei Millionen Jahre umfassende Geschichte erzählte, stellte Perry Rhodan viele Berührungspunkte mit seiner eigenen fest. Als Moira sich ihm – der noch immer den Status eines Ritters der Tiefe hatte – dann als Orbiter anbot, lehnte er ihr Ansinnen ab, obwohl er erkannte, dass sie eine starke Verbündete gewesen wäre. Letztendlich war sie ihm und vor allem Atlan da Gonozal einfach zu suspekt. (PR 1680)

Mit den gefundenen Spindelsegmenten machten sie sich auf den Weg zurück nach Borgia.

Der Rückflug

Nachdem Perry Rhodan am 1. März 1208 NGZ die BASIS erreichte, wurden sofort erste Versuche unternommen, die Spindelsegmente mit den Spindeln zu vereinen. Positive Resultate stellten sich jedoch nicht ein. (PR 1681) Da Myles Kantor der Meinung war, dass man im Forschungszentrum Titan vielleicht mehr Erfolg hätte, ließ er durch die Ennox drei Segmente und drei Spindeln ins Solsystem bringen. Dabei gingen aber ein Segment und eine Spindel verloren. (PR 1681)

Nach einigen weiteren Scharmützeln mit den Theans und ihren Verbündeten startete die BASIS am 15. März 1208 NGZ zu ihren Rückflug in die Heimat. Tiefergehende Erkenntnisse darüber, worin die seinerzeitige Gefahr bestand oder wer eigentlich der Gegner war, konnten nicht gewonnen werden. Auch die Frage, ob die Bedrohung noch einmal auftreten konnte, blieb ungeklärt.

Im Grunde verlief der Flug recht ereignislos. Unterwegs trennten sich die beiden Arcoana von der BASIS. Sie wollten mit einer Spindel und einem Segment eigene Forschungen in ihrem Heimatsystem betreiben.

Nach drei Monaten Flugzeit war man freudig überrascht, als man bei Coma-10 mit dem verschollen geglaubten Kreuzer KEMOAUC zusammentraf. Die Besatzung lehnte es jedoch ab, mit der BASIS zusammen weiterzufliegen. Ende Dezember 1209 NGZ lernte man bei Coma-6 die Hamamesch kennen. Bei Coma-3 musste man feststellen, dass sich die dort angesiedelten Androgyn-Roboter einer friedlichen Roboterzivilisation anschließen wollten. Diese war in einem 63 Millionen Lichtjahre entfernten Kugelsternhaufen beheimatet. (PR 1682)

Am 31. Januar 1212 NGZ erreichte die BASIS die Milchstraße.

Übersicht beteiligter Schiffe