Dreinull-Yuurth
Dreinull-Yuurth gehörte zu den Schläfern, welche in einem Glaspalast in der Senke der verlorenen Seelen auf Pthor in einer Tiefschlafkapsel konserviert aufbewahrt wurden, um später ein unbekanntes Schicksal zu erleiden.
Erscheinungsbild
Er war ein männlicher Argot. (Atlan 312)
Geschichte
Vor unbekannter Zeit wurde der Planet der Argots durch das Weltenfragment Pthor verwüstet und einige Bewohner als Gefangene nach Pthor gebracht. Hier wurden sie in der Senke der verlorenen Seelen in einem Glaspalast in Tiefschlaf versetzt, um nach der Rückkehr in die Schwarze Galaxis einem zunächst unbekannten Zweck zu dienen. Dreinull-Yuurth war einer dieser Gefangenen. (Atlan 312)
Im Jahre 2648 ließ der ehrgeizige Techno Sirkat drei Argots erwecken und freikommen. Außer Dreinull-Yuurth gehörten noch Achtzehn-Päscher und Sieben-Horsinth dazu. Da die Argots als extrem gefährlich eingestuft waren, erhoffte sich Sirkat durch ihre Freilassung, die Stimmung gegen Heinzkoor und Gryp, den ungeliebten Kommandanten der Senke, aufheizen zu können, um selbst an ihre Stelle treten zu können. Doch sein Vertrauter Tilrip hinterging ihn und präparierte seine Waggu, was Sirkat beinahe das Leben gekostet hätte. (Atlan 312)
Wie erwartet verbreiteten die Argots Panik unter den Technos der Senke, da sie einige Gebäude verwüsteten. Schließlich suchten sie in einem Glaspalast im Süden Schutz, wo sie auf Atlan, Razamon und Fenrir trafen. Als sie sich auf die vermeintlichen Angreifer stürzten, erschien ein von den Herren der FESTUNG ausgelöstes Leuchten, das einen starken mentalen Druck auf alle Lebewesen ausübte. Die Argots stellten daraufhin alle feindseligen Handlungen ein und gingen resigniert wieder in Richtung ihres Glaspalastes zurück. (Atlan 312)
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Anmerkung: Dreinull-Yuurths weiteres Schicksal ist unbekannt; er wurde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in Tiefschlaf versetzt, bis alle Schläfer durch eine Zentralschaltung aufgeweckt wurden. Aber auch für die Zeit danach gibt es keine Berichte mehr über ihn und seine Gefährtinnen. |
Quelle
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