Dulugshur

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Dulugshur ist eine Sagengestalt der Fjuker.

Geschichte

Er stellte vor langer Zeit eine Invasionsflotte zusammen, die sich von Absommenpergh aus auf den Weg nach Manam-Turu machte. (Atlan 768)

Seine Flotte bestand aus Schiffen aller Größen und Typen. Vorherrschend waren Zylinderschiffe vom Typ der RUTENGÄNGER. Die Flotte fegte jeden Widerstand mit Waffengewalt mühelos hinweg. Die planetaren Völker hatten hart unter der grausamen Bestrafung zu leiden. (Atlan 772)

Aus unbekannten Gründen scheiterte die Invasion. Die Hyptons halfen Dulugshur. (Atlan 768)

Nach dem Zusammentreffen Atlans mit Fartuloon auf dem Planeten Yumnard im Jahre 3820 war der Arkonide ziemlich erstaunt unter den Begleitern des Bauchaufschneiders einen Zgmahkonen zu finden. (Atlan 777)

Atlan war sich sicher, dass der geheimnisvolle Dulugshur ein Zgmahkone gewesen war, der mit seiner Raumflotte Manam-Turu oder zumindest Bennerton erreicht hatte. Die Hyptons hatten die Überlebenden dieser Expedition in ihre Gewalt gebracht, mit Hilfe ihrer Fähigkeiten versklavt und manipuliert und zu Ligriden verwandelt. Künstliche Erinnerungen wurden den Geschöpfen aufgepfropft, die zum Verhaltenskodex von Gward und Gwyn führten. (Atlan 777)

Nach Aussagen Canarays im Juli 3820 hatten im Inneren des Planeten Schrottsammler tausende Schiffe auf ihren Einsatz zur Invasion Manam-Turus unter dem Befehl des Sternenmarschalls Dulugshur gewartet. In wenigen Jahren hätte Dulugshur genügend der riesigen achtfingrigen Hominiden aus seinem Exil hergebracht, deren Raumanzüge an Bord der RUTENGÄNGER gefunden wurden. Aus diesem Grund musste Schrottsammler untergehen. (Atlan 793)

Ende Januar/Anfang Februar 3821 gelang es der ONORTRAV-NEKTSOR in den Dakkardimballon vorzudringen. Das Schiff wurde von patroullierenden Raumschiffen der Zgmahkonen attackiert. Geselle fing einen Funkspruch auf, in dem ein gewisser Zarkash die Schiffe der Zgmahkonen anwies abzuziehen. Bevor jedoch an Flucht zu denken war, wurde die ORNOTRAV-NEKTSOR von Robotern eingenommen. Sie nahmen sämtliche Insassen gefangen und transportierten sie in mehreren containerähnlichen Behältnissen ab. (Atlan 834)

Atlan und seine Begleiter wurden zu einer Gruppe von vier Metagyrrus gebracht, bei denen es sich um Nichtzeit-Bewahrer handelte. Zarkash unterbrach die Unterhaltung und befahl den Nichtzeit-Bewahrern, das von ihm gefällte Urteil zu vollstrecken. Eine fremdartige Kraft griff nach dem Arkoniden und seinen Gefährten. Sie stürzten in der Zeit zurück und landeten im Temporalsumpf. (Atlan 834)

Plötzlich erfüllte ungeheurer Lärm die Luft, Dulugshurs 2. Invasionsflotte zog über das Land. Während Atlan und seine Gefährten von Chybrain und einigen Nichtzeit-Bewahrern gerettet wurden, verblieben Dulugshur und seine Zgmahkonen im Zeitsumpf. (Atlan 834)

Im März 3821 trat der Sternenmarschall erstmals persönlich in Erscheinung. Durch den Hyperraum drangen Zgmahkonen unter der Führung Dulugshurs in das Analogon auf Khrat ein und griffen an. Während die Metagyrrus versuchten, das Analogon abzuschotten, entwickelte sich ein Zweikampf zwischen Tuschkan und Dulugshur, wobei der Hathor feststellen musste, dass sein Gegner über eine seinem Lichtanzug ebenbürtige Ausrüstung verfügte. (Atlan 843)

Tuschkan konnte die Kraft des Sanskari einsetzen. Kurz darauf nahm Terak Terakdschan geistige Verbindung zu ihm auf und kündigte Hilfe an. Der Zweikampf verlagerte sich inzwischen in das Innere des Domes Kesdschan – und dieser begann psionisch zu schwingen. Trotzdem gelang es Dulugshur, Tuschkan zu überwältigen. Dieser konnte aber eines der Geräte des Sternenmarschalls zur Explosion bringen. Zwei weitere Zgmahkonen tauchten auf und verschwanden mit ihrem verletzten Anführer. Der Hathor erkannte, dass sein Gegner nicht allein in seinem Körper gewesen war. (Atlan 843)

Quellen

Atlan 768, Atlan 772, Atlan 777, Atlan 793, Atlan 834, Atlan 843

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