An der Wiege der Menschheit

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Kurz­zusammen­fassung

Oktober 3561, Gäa: Atlan liegt im Sterben. Die Verletzungen, die er auf Karthago II erlitten hat (PR-TB 192), scheinen die kombinierten Fähigkeiten des Zellaktivators und der auf Gäa verfügbaren medizinischen Technik zu übersteigen. Der Ara Ghoum-Ardebil, hauptverantwortlicher Mediziner bei der Behandlung des Prätendenten des NEIs, wagt keine Voraussage über die Zukunft des Arkoniden. Doch während sein Körper an der Grenze zum Tod steht, aktiviert sich Atlans Geist in unerwarteter Art: Er beginnt, in der Bewusstlosigkeit aus seinen Erinnerungen zu berichten – auch solchen, die ursprünglich von der Superintelligenz ES gesperrt worden waren. Der Historiker Cyr Aescunnar, der sein Leben den ANNALEN DER MENSCHHEIT gewidmet hat, zeichnet jedes Wort des Arkoniden auf und nutzt Pausen für Analysen und Vergleiche, die ihm erlauben sollen, die vollständige Geschichte der Menschheit zu verfassen.

Atlans Bericht setzt nach dem Untergang von Atlantis und seinem Rückzug in die Fluchtkuppel und den biologischen Tiefschlaf ein. Er wird zum ersten Mal in der Frühsteinzeit geweckt, als Raumpiraten landen und planen, die Menschheit zu versklaven. (PR-TB 56)

Die nächsten beiden Erzählungen beziehen sich auf Erlebnisse, die zuvor in Atlans Gedächtnis unterdrückt worden waren: Zwei Mal wurde er von ES geweckt, um von Wanderer entkommene Androiden zu jagen; einmal in der Region der heutigen Sahara (PR-TB 147), einmal im Zweistromland. (PR-TB 149)

Der nächste Bericht ist wiederum einer, der bereits zuvor einmal aufgezeichnet wurde: Ein Raumschiff hat im sumerischen Zweistromland »Wissenschaftler« abgesetzt, die Menschen entführen und vivisezieren. (PR-TB 63)

Es scheint schließlich, als wirke das Erzählen wie ein Ventil, dessen Tätigkeit die Heilung unterstützt. Nach Abschluss des vierten Berichtes wagen die Mediziner zum ersten Mal eine verhalten optimistische Prognose bezüglich der Überlebenschancen Atlans.

Anmerkung

Bei diesem ersten Band fällt auf, dass kein Autorenname genannt wird, es kein Vorwort gibt, sowie dass es keine Grafiken oder Landkarten gibt. Siehe hierzu im Vorwort von Blauband 13: »Und das Fehlen von Karten, Vorworten und Autorennamen des ersten Bandes liegt an einer verstehenswerten positronischen Fehlfunktion Rastatter Robots. Was soll's.«

»Der Inhalt dieses Artikels wurde aus der Perrypedia übernommen«