Heldis
Heldis war ein Chailide aus der Familie der Heldim von Ushun.
Erscheinungsbild
Dem äußeren Anschein nach war Heldis jung, er erschien etwa in dem Alter zu sein, in dem ein Chailide sein Leben als Jäger aufgab und allmählich sesshaft wurde. (Atlan 528)
Es ist nicht bekannt (es ist allerdings wahrscheinlich), ob es sich hierbei um seine wahre, ursprüngliche Gestalt handelte, denn er war im Begriff, sich körperlich zu verändern. (Atlan 529)
Charakterisierung
Nach eigenen Angaben wollte Heldis keine eigene Familie gründen, um seine Kinder nicht an die Uralten zu verlieren. Er wollte lieber als freier Handwerker leben, wurde daran aber von seiner Familie gehindert. (Atlan 528)
Geschichte
Heldis wurde als Kind nach Hashilan geholt und dort für seine späteren Aufgaben ausgebildet. (Atlan 529)
Er und die junge Shyra waren unglücklich verliebt, denn die Familie Heldim war gegen diese Verbindung. Heldis war der Sohn des Familienoberhaupts. (Atlan 528)
Er hatte den Auftrag, die Roxharen zu beobachten, und sollte sich zu diesem Zweck geistig in sie hineinversetzen. Er befürchtete, sich deswegen körperlich zu verändern - ein Schicksal, das bei den Chailiden nicht unbekannt war. (Atlan 529)
Im Juli 3791 führte Shyra Atlan in die Stube des Dicken und brachte ihn mit Heldis zusammen, der dort seinen Kummer in Alkohol ertränkte. Von Heldis erfuhr Atlan mehr über die Verhältnisse in Ushun. Das Gespräch wurde bald von Yabsul und Konhar unterbrochen. Atlan und Shyra zogen sich aus der Gaststube zurück. (Atlan 528)
Am nächsten Morgen überbrachte Shyra völlig aufgelöst dem Arkoniden die Nachricht, dass Heldis spurlos verschwunden war. (Atlan 528)
Er wurde von einem Teleporter nach Hashilan gebracht. Dort »behandelten« die Uralten ihn, indem sie einen Teil ihrer Geisteskraft abgaben, um ihn zu stabilisieren. (Atlan 529)
Atlan setzte sich bei Mussumor für Heldis und Shyra ein. Nachdem die Machtkämpfe zwischen Mussumor, Targar und Sandun beendet waren, wurden die beiden von Perqueton in eine äquatornahe Gegend gebracht. Sie konnten jetzt zusammen bleiben und wollten ein neues Dorf gründen. (Atlan 529)
Quellen
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