Siren

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Siren – eigentlich Yakkath – war der 3112 km durchmessende, ausgehöhlte Mond des Planeten Gleam in Andro-Beta und umlief ihn in Höhe des Äquators.

Übersicht

In dem vor einer visuellen und technischen Ortung getarnten Mond war die zentrale Hyperfunkstation installiert, die mit ihren Signalen die Mobys steuerte und ihnen Lebensenergie spendete. Hierzu sandte die Station die Hyperimpulse nach Gleam. Dort wurden sie von dem aufgebauten Reflektor-Feld nach ganz Andro-Beta abgestrahlt und dort von den unzähligen Sonnen, die ebenfalls als Reflektor dienten, weiter gestreut.

Die Steueranlage wurde von Androidenmonstern bewacht, die Baar Lun geschaffen hatte. Sie hatten die Aufgabe, alles anzugreifen und zu vernichten, das sich unberechtigt auf Siren aufhielt.

Geschichte

2,2 Mio. BC

Um 2,2 Mio. BC errichteten die Porleyter im Rahmen ihrer Bemühungen, den Frostrubin zu verankern, gewaltige Anlagen in dem fast zur Gänze ausgehöhlten Mond. (PR 2591)

297.388 BC

Im Jahr 297.388 BC untersuchte der zeitreisende Lotho Keraete stichprobenhaft die von den Porleytern zurückgelassenen Anlagen. (PR 2591)

...

ca. 50.000 BC

Siren wurde zusammen mit Gleam von den Lemurern im Auftrag von ES nach Andro-Beta verlagert. (PR 2591)

Später errichteten die Meister der Insel in den gewaltigen Hohlräumen von Siren die Anlagen, die die scheinbar toten Mobys wieder aktivieren konnten.

2402

Im September 2402 wurden auf Siren drei von den Woolver-Zwillingen und Gucky deponierte Arkonbomben gezündet, um den Mond zu vernichten. Eine andere Möglichkeit, die Hyperfunkstation auszuschalten, gab es nicht, da das Gleam-System von Mobys bewacht wurde, die jede andere Art von begrenzter Energiefreisetzung aufgesogen hätten.

Die drei Mobys, die das System bewachen und abriegeln, verzögerten durch die permanente Aufnahme der ungeheuren Energiemengen die Vernichtung Sirens um zwei Wochen. Nach dieser Zeitspanne starben sie durch das Ausbleiben der lebensspendenden Hyperimpulse ab.

Am 4. Oktober 2402 detonierte Siren. In der Folge wurde das Gravitationsgleichgewicht im System gestört. Es kam zu Beben auf Gleam und zu Vulkanausbrüchen. Außerdem wurde die Station, die das Reflektor-Feld aufbaute, zerstört. Allerdings starben durch die hervorgerufenen tektonischen Beben auch alle Gleamors. Es gelang einigen Androidenmonstern, von Siren nach Gleam zu fliehen. Sie wurden kurz darauf von den Terranern zur Strecke gebracht.

Durch die Vernichtung Sirens und das daraus resultierende Ausbleiben der Hyperfunksignale blieben die Mobys ohne Steuerung und die lebensspendenden Impulse. Sie trieben ziellos durch den Raum, bis sie starben, oder fanden den Tod beim Sturz in Sonnen. Einige griffen blindwütig die Twonoser an. Dieses Volk wurde bis auf die Kaste der Blaurüssel, welche die Wachschiffe bemannten, von den Mobys vernichtet. Die Blaurüssel wurden im Anschluss von den Meistern der Insel (MdI) nach Andromeda zurückgezogen und vermutlich für ihr Versagen bestraft und eliminiert.

Somit wurden durch die Vernichtung Sirens mehrere Ziele erreicht. Zum einen wurden die Wächter von Andro-Beta, die Twonoser, als auch die Wächter über die Wächter, die Mobys, beseitigt. Ferner hatten die Terraner in Andro-Beta mit dem Gleam-System einen strategisch wertvollen Stützpunkt im Vorfeld von Andromeda. Als letzte Verteidigungslinie der MdI blieben in Andro-Beta nur noch die Androidenmonstren von Baar Lun.

Quellen

PR 242, PR 243, PR 244, PR 245, PR 246, PR 247, PR 375, PR 2522, PR 2591