Paulau
Paulau war ein in der Namenlosen Zone gefangenes intelligentes Lebewesen.
Erscheinungsbild
Der Körper des nicht humanoiden weiblichen Wesen bestand aus zahlreichen weichen, hellgrünen Lappen. Paulau war so groß und konnte ihre Körperlappen so verformen bzw. bewegen, dass sie Objekte bis zur Größe eines Arkoniden vollständig in ihrem Körperinneren verbergen konnte.
Charakterisierung
Paulau sprach mit mentaler Stimme. Sie konnte ihre eigenen Gedanken und die von Lebewesen, die sie in sich aufgenommen hatte, komplett abschirmen. Sie strahlte eine durch und durch positive Aura aus.
Geschichte
Paulau gehörte zu jenen mindestens siebzehn Lebewesen, die im November 3587 im Inneren des Grenzwächters Eppletonn gefangen waren. Es ist nicht bekannt, wann und warum sie in die Namenlose Zone geraten war. Auch sonst ist nichts über ihre Vergangenheit bekannt.
Nach dem Tod Uk'Hyls wurde das Paz-Tay in Paulaus Körper vor Eppletonn versteckt. Als Atlan von Eppletonn eingefangen wurde, beschlossen die anderen Gefangenen, ihm das Paz-Tay zu überlassen. Atlan sollte einen Fluchtversuch wagen und dann versuchen, die anderen Gefangenen zu befreien. Paulau nahm Atlan in sich auf, schirmte ihn vor Eppletonn ab und erklärte ihm den Plan. Offenbar versäumte sie jedoch, ihm das Paz-Tay zu übergeben. Kärkär musste es Atlan bringen, als dieser Eppletonn verließ. (Atlan 605)
Irgendwann später wurden Eppletonns Gefangene von Ahratonn aufgenommen, der Eppletonns Platz als Stamm einnahm. Im Jahre 3601 begegnete Atlan den Gefangenen noch einmal. Er war einem Dryll mit der Basis des Ersten Zählers bis zu Ahratonn gefolgt. Atlan verteidigte den Grenzwächter gegen den angreifenden Dryll. Zum Dank gewährte Ahratonn allen Gefangenen die Freiheit. Ahratonn hoffte allerdings, dass die Gefangenen freiwillig bei ihm bleiben würden, weil er sie besser behandelt hatte als Eppletonn. Es ist nicht bekannt, wie sich Paulau entschied. (Atlan 616)
Quellen
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