Einer gegen Terra
Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Einer gegen Terra (Begriffsklärung). |
Handlung
In Patagonien ist La Manchuria eine der vielen Hyperkon-Zapfstationen des terranischen Energieversorgungsnetzes. Chef-Ingenieur Caaf Siversen hat soeben Besuch von der Inspektorin Racquel Vartanian, als es zu einem unerklärlichen Energieverlust kommt. Der Station werden insgesamt zehn Gigawatt entzogen – und es wird ein vier Meter langes, metallenes Objekt beobachtet, das nicht zu orten ist. Vartanian fliegt nach Terrania, um im HQ-Hanse zu berichten.
Grek 336 will sich einige Energiespeicher in unterseeischen Kavernen anlegen, bevor er in Vishnas Sinne zu handeln beginnt. Es wird später sicher auch immer schwieriger oder gar unmöglich werden, an Energie zu gelangen.
Gunnyr Brindarsson ist ein Tiefseeprospektor. Mit seinem Tauchboot entdeckt er bei Tasmanien das robotische Objekt, wonach die LFT-Führung seit Tagen sucht. Er gibt eine entsprechende Funkmeldung nach Terrania ab.
Am 23. Oktober 426 NGZ wird die Zapfstation auf den Crozetinseln im Indischen Ozean angegriffen, wenn der Diebstahl von Energie so bezeichnet werden kann.
Der Maahk wandelt die gewonnene Energie um. So kann er sie sicherer und leichter speichern. Dabei bleibt ihm zwar nur etwa 15 Prozent der ursprünglichen Energiemenge, aber das ist immer noch reichlich für ihn und seine Ziele.
Im HQ-Hanse beschäftigen sich Reginald Bull, Geoffry Abel Waringer, Galbraith Deighton, Julian Tifflor und Vartanian mit dem Objekt aus der Zukunft, das von vielen Menschen als Monstrum von Pebble Beach bezeichnet wird. Neben der Maritime Patrol lässt es sich die Inspektorin nicht nehmen, ebenfalls unter Wasser nach dem Objekt zu suchen. Sie steigt zu Brindarsson ins Tauchboot. Der nächste Überfall auf eine Zapfstation findet am 24. Oktober aber in Nordostsibirien statt.
Der Maahk aus der Zukunft hat inzwischen vom Psi-Trust erfahren, der sein Ziel sein soll. Es gilt, den dortigen Geistesentwicklungen Einhalt zu gebieten und außerdem den Zeitdamm zu brechen.
In Shisha Rorvic ziehen Stronker Keen und Ernst Ellert im Körper Merg Coolafes die Fäden. Die Situation am 26. Oktober ist ruhig, im Denkkessel weilen 2000 Psioniker und halten den Zeitdamm aufrecht. Indessen steht fest, dass unter den Psionikern einige echte Mutanten mit schwachen telepathischen, suggestiven oder telekinetischen Fähigkeiten weilen. Unerwartet kommt es nun zum Angriff. Der Fundamentalist muss erkennen, dass die Psioniker zu stark für ihn sind. Immerhin gelingt ihm die Entführung Ellerts, und er bringt ihn in eine unterseeische Kaverne bei der Insel Sin Cowe im Südchinesischen Meer.
Während des Angriffes haben die Psioniker erkannt, dass es sich bei dem metallenen Objekt aus der Zukunft um einen Maahk handelt. Dies wird ins HQ-Hanse gemeldet, wo die schwache Telepathin Lynda Zontar eingetroffen ist. Sie soll versuchen, Kontakt zu dem Maahk zu bekommen. Sollte dieser sich daraufhin melden, steht der Spezialroboter Speck bereit.
In dem Versteck kommt es zwischen Grek 336 und Ellert zu einer Diskussion über den Sinn beziehungsweise Unsinn von Vergeistigungstendenzen. Ellert begreift, dass der Maahk längst psychisch krank ist und sogar Roboter wegen ihrer Körperlichkeit für lebenswerter hält als intelligente Lebewesen, die geistigen Abartigkeiten nachgehen. Als es schließlich zu einem mentalen Kontakt kommt, rastet Grek 336 völlig aus.
Obwohl damit gerechnet wird, kommt das Erscheinen des Maahks am 31. Oktober im HQ-Hanse überraschend und jede Reaktion zu spät. Grek 336 kann ohne große Schwierigkeiten Waringer, Bull, Zontar und Speck entführen.
Hauptpersonen
Grek 336, Caaf Siversen, Racquel Vartanian, Gunnyr Brindarsson, Ernst Ellert, Reginald Bull, Geoffry Waringer, Lynda Zontar
Handlungszeitraum
Oktober 426 NGZ
Handlungsort
Computer
Nachrichten im Päckchenversand
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