Bruder Amos
Bruder Amos ist der zweite Planet von acht Planeten der roten Sonne Pradels Stern im Innensektor Null Nord der Milchstraße.
Schwester Lythe Bruder Amos Bruder Johnor Schwester Kalsar Schwester Nuriy Bruder Hang Bruder Lavor Schwester Mania
Astrophysikalische Daten: Bruder Amos | |
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Sonne: | Pradels Stern |
Galaxie : | Milchstraße |
Entfernung zur Provcon-Faust: | 28 Lichtjahre |
Typ: | Sauerstoffwelt |
Rotationsdauer: | 16 h 24 min |
Durchmesser: | 6997 km |
Schwerkraft: | 0,72 g |
Atmosphäre: | Sauerstoff |
Mittlere Temperatur: | +18 °C |
Übersicht
Von seinem Zentralgestirn wird Bruder Amos tagsüber in intensives rotes Licht getaucht. Die Nächte sind von einem roten Leuchten erfüllt, welches von starken Sonnenaktivitäten in der aufgeladenen Atmosphäre herrührt.
Der Planet verfügt über eine dünne Sauerstoffatmosphäre, in der Menschen gerade noch ohne technische Hilfsmittel atmen können. Die Schneegenze liegt planetenweit bei rund 500 m. Die beiden Polkappen sind vereist. Anstelle von Meeren im eigentlichen Sinn verfügt Bruder Amos über ausgedehnte Fluss-Systeme, die sich zum Teil auch unter der Planetenoberfläche fortsetzen. Daneben gibt es einige abgrundtiefe, schwarze Seen.
Flora und Fauna
Bruder Amos hat kein eigenes intelligentes Leben hervorgebracht. Die Fauna wird von zahlreichen, zumeist flugunfähigen Insekten unterschiedlicher Größe geprägt. In den Wüstenregionen des Planeten gibt es weitere Tierarten, die sich von der Jagd ernähren und deren Reviere dem Nahrungsangebot entsprechend weitläufig sind. Die karge Flora wird von anspruchslosen Gräsern, Büschen und Dornengewächsen dominiert.
Planetare Anlage
Aus einer weiten und flachen Ebene in Äquatornähe des Planeten erhebt sich ein Bergmassiv. Auf einer annähernd quadratischen Grundfläche von rund 150 km Kantenlänge erreicht das Massiv eine Höhe von zum Teil 3000 m. Im Bergmassiv finden sich Ruinen von Monumentalbauten, die an Zyklopenstädte erinnern. Das Baumaterial scheint wie das Bergmassiv selbst aus einem granitähnlichen Gestein zu bestehen. Es entsteht der Eindruck, als seien die Ruinen aus dem Bergmassiv heraus gehauen worden.
Geschichte
Die Ruinen waren im Jahre 3587 der Schauplatz der entscheidenden Auseinandersetzung zwischen Jen Salik und Amtranik, dem Anführer der Horden von Garbesch.
Quellen
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