Daynamar
Daynamar war ein Angehöriger des Volkes der Rockandos.
Geschichte
Im Februar 2408 war er Anführer eines Stammes der Rockandos. Er zweifelte an der Macht der Anti-Priester und begann, gegen sie bei seinem Volk Stimmung zu machen. Einer der auslösenden Faktoren war die Entführung seiner Braut Daiira.
Nach deren Befreiung aus den Händen Tectons rief Daynamar die Männer seines Stammes zum Krieg gegen die Priester auf. Mit einer Armee, bestehend aus Tausenden von Rockandos mit ihren Cordos, leitete er einen Angriff auf die Tempelstadt POLA-1-C ein.
Daynamar hatte sich einen ausgeklügelten Plan zurechtgelegt, um die Stadt zu erobern. Durch einen von den Sumpfgebleichten gegrabenen Stollen wollte er gemeinsam mit seinem Vertrauten Wendric in die Stadt gelangen. Doch der Gang war bereits vor der Tempelstadt eingebrochen und so mussten die Gefährten den Stollen verlassen. Wieder an der Oberfläche trafen sie auf die USO-Spezialisten Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon und Monty Stuep mit Kamla Romo in der Brusttasche seiner Kombination. Die Rockandos waren zunächst zurückhaltend, legten aber ihr Misstrauen bald ab. Gemeinsam mit den USO-Spezialisten setzten sie ihren unterbrochenen Marsch durch den Tunnel fort. Sie unterwanderten auf diese Weise den Energieschirm, der schützend um POLA-1-C lag und gelangten in die Stadt. Daynamar gelang es, in das Gebäude einzudringen, von dem aus Yuycolo die Stadt und auch den Schutzschirm kontrollierte. Er besiegte Yuycolo und zwang den Anti, den Schutzschirm abzuschalten. Somit konnte POLA-1-C von der wartenden Armee überrannt werden.
Daynamar bot den Terranern an, sie ins Dämonenland zu bringen. Nach einer gefahrvollen Reise wurde das Ziel erreicht und Daynamar verabschiedete sich von den USO-Spezialisten. Kurz darauf erschienen Gleiter der Antis. Die Rockandos flohen mit ihren Cordos.
Quellen
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