Dei-Kiu-V'irn
Dei-Kiu-V'irn war im 5. Jahrhundert NGZ eine der Hohen Frauen der Ardustaar-Kartanin. (PR 1370)
Paragaben
Mit Unterstützung des Parataus war sie eine hervorragende Esperin. (PR 1370)
Geschichte
Das Ende der Esper
Im Herbst des Jahres 447 NGZ begannen die Esper der Ardustaar-Kartanin ihre Fähigkeiten zu verlieren und die Paratau-Vorräte lösten sich allmählich auf. Ohne Wissen um den Zusammenhang zwischen der in diesem Zeitraum abklingenden Erhöhung der Psi-Konstante im Bereich des Kosmonukleotids DORIFER und der Wirkung des Parataus als Psichogon trieben die Spekulationen bezüglich der Ursachen wilde Blüten. Redeten manche auch vom Angriff durch eine neue Waffe von Feinden der Kartanin, so glaubte Dei-Kiu-V'irn an eine Krankheit, die die Esper befallen habe. (PR 1370)
Auf einer von Shu-Han-H'ay einberufenen Versammlung der Hohen Frauen in der Ratshalle auf Kartan äußerte Dei-Kiu-V'irn diese Vermutung auch ihren Kolleginnen gegenüber. Sie führte einen in ihrer Familie aufgetretenen Fall einer Telekinetin an, die ihre Kräfte vor einiger Zeit verloren, diese nach einer Weile aber wieder zurückerhalten und erst in der aktuellen Krise erneut verloren habe. Dei-Kiu-V'irn hatte nun dafür gesorgt, dass diese Kartanin isoliert und eingehend untersucht wurde. (PR 1370, S. 23 - 24)
Später erfuhr sie von Shu-Han-H'ay, die diese Informationen wiederum von Gucky und Nikki Frickel erhalten hatte, von den wahren Hintergründen des Versagens der kartanischen Esper. Ohne den Rat durch die Stimme von Ardustaar, die sich aufgrund der veränderten Verhältnisse nicht mehr melden konnte, konnten sie und ihre Kolleginen sich aber nicht zum dringend notwendigen Handeln durchringen. Das änderte sich erst, als Gucky mit den Hohen Frauen telepathischen Kontakt aufnahm, sich als Stimme von Ardustaar ausgab und damit den notwendigen Anstoß gab, um sie zum Handeln zu bewegen. (PR 1370, S. 47)
Quelle
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