Mnemolektor
Der Mnemolektor ist ein Gerät zum Auslesen der Erinnerungen einer verstorbenen Person. (PR 3259)
Allgemeines
Erfinder und Erbauer war der Ara Pehn auf Galazin, der Hauptwelt der Akonischen Räterepublik. Somit handelte es sich um eine hybride Konstruktion aus akonischer und araischer Technologie. Installiert war das Gerät auf dem Mond Xokolon, um von den hyperdimensionalen Energieströmen auf Galazin isoliert zu sein.
Kernstück ist die Mnemohaube, eine weiterentwickelte Version der SEMT-Haube. Diese stahlblaue Metallhaube wird auf den Kopf der verstorbenen Person gestülpt und das Gerät zeigt eine holographische Projektion des auszulesenden Gehirns. Zur Auslesung der Erinnerungen ist ein neurochirurgischer Eingriff nötig, bei dem durch ein Bohrloch in der Schädeldecke Nanoroboter in den Schädel injiziert werden, um das bereits tote Gehirn noch einmal zu aktivieren.
Geschichte
Ziel der Prozedur war die Regierungsnachfolge durch Klone, da einem Klon durch die Inskription der ausgelesene Erfahrungsschatz ihrer Klonmutter vermittelt wurde. Beim Auslesen der Erinnerungen der Verstorbenen waren Bezeuger zugelassen. Der Klon, der inskribiert werden sollte, musste bei der Auslesung anwesend sein. (PR 3259)
Bei der Erinnerungsauslesung der kurz zuvor ermordeten Priorrätin Adorhee tan Thanor der Akonischen Räterepublik im Oktober 2097 NGZ kam es zu einem Attentat der genmodifizierten Akonen Khotta und Thodes. Monkey und Shunan ont Viu konnten die Attentäter überwältigen, worauf diese sich selbst töteten. (PR 3259)
Quelle
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