SARKA

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Die SARKA war das Luftschiff des Magiers Breckonzorpf aus der Großen Barriere von Oth auf Pthor.

Aussehen

Das Luftschiff bestand aus einem knapp 50 m langen Flugkörper, der mit zahlreichen Verstrebungen an eine längliche runde Gondel befestigt war. Der Flugkörper war kompakt und gedrungen, das Vorderteil abgerundet, das hintere Ende spitz zulaufend. In der Mitte befand sich das Emblem Breckonzorpfs: ein aus einer Wolke hervorzuckender gigantischer Blitz. Unter dem hinteren Spitz befand sich ein mehrere Meter durchmessendes turbinenartiges Antriebsaggregat, das sowohl mit dem Flugkörper als auch den Verstrebungen der Gondel verbunden war.

Die Gondel hatte eine Grundfläche von zehn mal vier Metern, war teilweise überdacht und von einem balkonartigen Vorbau umgeben, der von einer hüfthohen Brüstung umrahmt wurde. Boden und Brüstung bestanden aus einem porös wirkenden Metall grauer Färbung. Die Innenwände waren von abscheulichen Szenen verziert, die allerlei Scheußlichkeiten zeigten, angefangen von entstellten menschlichen Körpern bis zu alptraumhaften Ungeheuern. Die Darstellungen waren so detailgetreu und realistisch, dass sie beinahe lebendig wirkten. Dazwischen befanden sich allerlei Darstellungen diverser Unwetter und Naturkatastrophen, sowie das Leid, das diese bei den betroffenen Bewohnern solcher Landstriche hervorgerufen hatten. In einer rot leuchtenden Säule speicherte Breckonzorpf die magischen Energien, die er zur Erzeugung seiner Wetterexperimente brauchte.

Das Luftschiff war mit gewaltigen Trossen an der Südflanke des Gnorden befestigt. Die Trossen bestanden aus miteinander verflochtenen Metallfäden. Von dort führte eine eng gewundene, freistehende Treppe zur Gondel hinauf.

Geschichte

Im Jahre 2648 drangen die drei Gordys Schoßta, Falkanz und Doptor in die SARKA ein, um magische Waffen zu stehlen. Sie hatten keinen Erfolg und fanden auch keinen Weg mehr aus dem Luftschiff hinaus. Da schlug Schoßta vor Wut auf die rot leuchtende Säule - und löste damit ein Unwetter aus, wie es die gesamte Barriere noch niemals zuvor gesehen hatte. Ihre Deflektorschirme waren obendrein noch in Wechselwirkung mit den magischen Sperren getreten, so dass der alsbald herbeigeeilte Wettermagier mit seinem Donnerwagen nicht mehr an der SARKA andocken konnte. Auch auf anderem Wege konnte er sein Luftschiff nicht mehr betreten und die Gordys hatten keine Ahnung, wie sie das Unwetter beenden konnten. Nachdem Copasallior Breckonzorpf ein Ultimatum gestellt hatte und es dem Wettermagier bis dahin nicht gelungen war, die Sache unter Kontrolle zu bringen, musste er die Trossen zerstören. Die SARKA und mit ihr das Unwetter trieben davon, über die Barriere und die Ebene Kalmlech hinaus, an Donkmoon, dem Taamberg und der FESTUNG vorbei, bis sie schließlich in den Gruuf-Xamyhr, einen Mündungsarm des Xamyhr, stürzte. Dabei wurden nicht nur Falkanz und Doptor getötet, auch das Luftschiff erlitt so großen Schaden, dass es als zerstört betrachtet werden konnte.

Quellen

Atlan 327, Atlan 329

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