Tranand, Dyck
Dyck Tranand war ein Solaner.
Erscheinungsbild
Er war ein hagerer Mann.
Geschichte
Er gehörte zu den circa 100 Solanern, die am 1. Dezember 3804 von den Anterferrantern nach Anterf entführt wurden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gefangenen gelang ihm sowie Seilossa Zerm und Murskan Bollwin nicht die Flucht mit der VERWEGENHEIT. Die drei Solaner wurden stattdessen ins Flekto-Yn versetzt. Ihr weiteres Schicksal ist unklar. Sie wurden wahrscheinlich von HIDDEN-X getötet und durch Kopien aus Jenseitsmaterie ersetzt, möglicherweise wurden sie auch selbst in Wesen aus Jenseitsmaterie umgewandelt.
Als die PALO BOW und die HORNISSE am 3. Dezember ins Hypervakuum vorstießen und sich dem Flekto-Yn näherten, wurde ein Notruf Seilossa Zerms aufgefangen. Sie behauptete, sie und ihre Gefährten hätten sich selbst aus dem Flekto-Yn befreien können. Atlan wollte sie retten, doch seine Gefährten waren dagegen. Vor allem Sanny warnte ihn, da sie davon ausging, dass die angeblichen Solaner nur Werkzeuge von HIDDEN-X seien. Atlan entsandte dennoch eine von Robotern gesteuerte Space-Jet, die die drei Solaner von einer Plattform des Flekto-Yn abholte. Sternfeuer konnte mit ihren telepathischen Fähgkeiten keine Auffälligkeiten feststellen. Die Gedanken der drei Geretteten enthielten demnach keine Lügen.
Seilossa Zerm ließ sich unter einem Vorwand zur HORNISSE bringen. Sie gab an, den Kreuzerkommandanten Bolo Terebble von früher zu kennen und gern wiedersehen zu wollen. Der Wunsch wurde ihr gewährt, sie durfte sich per Transmitter zur HORNISSE begeben. Als sie dort ankam, spürte Bjo Breiskoll sofort eine hasserfüllte Aura, die von ihr ausging und drängte sie in einen Transmitter, über den sie ins Nichts abgestrahlt wurde. Dann brach der Kontakt zur PALO BOW ab. Die HORNISSE befand sich in einer Zone des Totalen Nichts und war orientierungslos.
Murskan Bollwin und Dyck Tranand blieben in der PALO BOW zurück. Sie verwandelten sich in zerfließende Jenseitsmaterie, die im Material des Kreuzers versickerte und das Schiff innerhalb kurzer Zeit völlig auflöste. Zwei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, die anderen stiegen in Raumanzügen aus.
Quellen
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